Die armen Singles – was sich so Neues tut ….
- 06 Nov 2017
- Autor: Tina
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Am 8. Juni 2015
konnte man in der „Zeit-online“ lesen: „Die beiden Onlinepartnerbörsen ElitePartner und Parship gehen gemeinsame Wege. Der britische Finanzinvestor Oakley Capital hat ElitePartner aufgekauft, das bisher zum Verlagskonzern Burda gehörte. Vor zwei Monaten hatte Oakley Capital bereits Parship vom Holtzbrinck-Verlag (dem auch DIE ZEIT und ZEIT ONLINE angehören) übernommen.“ Nicht zu vergessen: Früher waren Elite-Partner und Parship mal Wettbewerber!!!
Am 16.Mai.17 konnte man im Handelsblatt lesen: Finanzinvestor verkauft Schülerhilfe mit sattem Gewinn.Die Deutsche Beteiligungs-AG verkauft die „Schülerhilfe“ mit mehr als 1000 Filialen an den britischen Finanzinvestor Oakley Capital. Durch den Verkauf erzielt der Finanzinvestor einen hohen Gewinn. Gekauft angeblich für 100 Millionen, verkauft für 250 Millionen.
Schüler-Nachhilfe & Single-Börsen – was für eine schöne Mischung für eine „hungrige Heuschrecke.“
Es ist soweit. Nur kurze Zeit also hatte eine Heuschrecke die Fa Parship und Elitepartner verschluckt, pardout gekauft. Nun steigt die Unterhaltungsindustrie ins Geschäft mit der Online-Partnervermittlung ein. Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 übernimmt die Parship Elite Group. Die Sendergruppe werde künftig 50 Prozent und eine Aktie an dem Internetdienst halten. Der Kaufpreis belaufe sich auf 100 Millionen Euro. Und man gibt unumwunden zu: „Insbesondere die Synergien zwischen Online-Dating und TV werden das Wachstum von Parship Elite im deutschen Markt entscheidend fördern“. Das Wachstum ja – doch wir wetten heute schon , dass es in 5 Jahren noch mehr Singles gibt als derzeit. – Denn nichts ist so schnelllebig und oberflächlich wie Online-Dating. Es geht meist nur um Sex und ganz selten um mehr!
Ganz nebenbei bemerkt: Elite heisst eigentlich:
Der TV-Konzern kann die Reichweite von Parship Elite durch seine Medienkanäle nun ausbauen, ohne damit die Kassenlage des Dating-Marktführers zu belasten, denn Werbeausgaben sind bei Online-Dating-Portalen ein großer Kostenblock. Schließlich müssen ständig neue Kunden angelockt werden. Auch gemeinschaftlich entwickelte Dauerwerbesendungen rund um die Liebe seien angedacht, heißt es. Da wird bald „Bauer sucht Frau“ viele kleine Schwestersendungen haben.
Dabei hat die FAZ – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schon vor einiger Zeit auf die Kehrseite der Medaille hingewiesen: „Es gab einmal ein großes Versprechen gegen die Einsamkeit. Es kam von den Single-Börsen im Internet. Mit ein bisschen Glück und ein paar Klicks – so schürten sie die Hoffnungen vieler, zappelt ganz leicht der richtige Partner im Netz. Nichts erschien einfacher als der lockere Chat am PC, nichts unverfänglicher und aussichtsreicher: Wo sonst ist die Auswahl an Prinzen/Prinzessinnen so groß wie im World Wide Web?
Doch schon länger kehrt in Deutschland ziemliche Ernüchterung + Frustration ein. Die Börsen entpuppen sich zunehmend als Anziehungspunkt für unseriöse Geschäftemacher, Aufschneider, Lügner und krankhaft amouröse Witzbolde.
Da verwundert es nicht: Die Single-Zahlen stagnieren stets auf gleich hohem Niveau.
Für uns von der seriösen Partnervermittlung ERNESTINE ist das alles keine Überraschung. Wir wissen, wie viel Aufwand und Einfühlungsvermögen wirklich nötig ist, um eine dauerhafte Verbindung zu schaffen. Wir arbeiten deutschlandweit und international mit einem Netz von Mitarbeitern, um jeden Bewerber persönlich kennenzulernen. Um auch die erste Begegnung erfolgreich gestalten zu können. Da zählt Erfahrung und Sensibilität – und nicht ein virtueller Architekt oder ein Model, das eine Tierärztin in der Fernsehwerbung darstellen soll.
Wir arbeiten nicht mit „Lockvogel-Angeboten.“ Wir stellen keine unberechtigten Forderungen. Wir sagen vorher genau, was unsere Arbeit kostet. Und wir sind stolz, dass die meisten Kunden sagen: „Das war es wert! Danke!“
Vielleicht sind Sie bald der nächste?
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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