Grüne bieten Facebook die Stirn !
- 13 Mai 2017
- Autor: Tina
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Verlorene Liebesmüh und Hass -Postings
Den Tatsachen ins Gesicht sehen
Über die Grünen wird oft genug geschimpft, und zwar nicht ganz ohne Grund. Idealos, Öko-Fundis, Weltverbesserer! Solche Bezeichnungen, die auf Bündnis-90 und deren Schwestern im Ausland zielen, zählen dabei zu den eher salonfähigeren Etikettierungen. Die Grundsatzidee, Mensch und Umwelt nachhaltig miteinander zu harmonisieren, ertönt inzwischen allerdings nicht mehr als Zukunftsmusik. Und das ist auch gut so. Doch auch und gerade ebenjene Bürger, die dem einen oder anderen Ansinnen der Grünen wohlgesonnen sind, können sich bisweilen nur schwer nachvollziehen, was sich die Partei an Skandalen, Standpauken und ja Steuererhöhungsvorschlägen leistet. Dennoch: Die Austro-Greens können stolz auf sich sein. Denn sie haben es geschafft, dem Megagiganten Facebook die Stirn zu bieten. Stichwort: Hasspostings. Für Sie (noch) kein Thema? Wenn Sie im Facebook aktiv sind, möchten wir von der seriösen Partnervermittlung Ernestine GmbH Ihnen empfehlen, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen.
Menschenverachtendes in den „sozialen“ Medien –
Facebook, das selbsternannte globale Netzwerk der „Freunde“, ist längst zur größten Hassplattform der Welt geworden. Volksverhetzung, Rassismus, Sexismus, Anfeindungen im Namen der Religion, terroristische Kampfparolen von links nach rechts, menschenverachtendes Mobbing und, und, und. In der Kloake soll man sich kennenlernen und sich ggf. verlieben? Verlorene Liebesmühe. Es war sicherlich nicht die Absicht Mark Zuckerbergs, den Hass zu fördern, als er das umstrittene Unternehmen gründete und an die Börse brachte. Das würden wir von der Partnerver- mittlung Ernestine GmbH ihm also keineswegs unterstellen. Und auch zigtausend Mitarbeiter können die Postings nicht rechtzeitig prüfen, wenn die Kommentare in Echtzeit online gestellt werden. Denn Milliarden von Usern sind ja dabei. Allerdings werden Milliardenbeträge auch erwirtschaftet.
Sich der Verantwortung stellen
Bislang hatte Facebook diesbezüglich nichts als Lippenbekenntnisse geleistet, gelinde gesagt, wenn überhaupt. In zahlreichen Ländern, wohl auch in der Bundesrepublik, gab es immer wieder Razzien gegen die mutmaßlichen Urheber von Hasspostings. Doch die Polizei hatte meist nur das Nachsehen. Und Facebook tat so gut wie nichts, um extremistische und verbrecherische Kommentare möglichst früh zu lösen. Die Ernestine GmbH hat sich schon häufig darüber aufgeregt, dass Facebook offenbar keine Anstalten machte, sich der Verantwortung zu stellen. Diese Versäumnisse kommen dem Unternehmen nun teuer zu stehen. Denn das Oberlandesgericht Wien forderte Facebook nun dazu auf, Hetzkommentare zu löschen, und zwar weltweit! Facebooks beantragte einstweilige Verfügung wurde abgelehnt. Danke der Grünen Partei Österreichs ist das Verfahren überhaupt ins rollen gekommen. Ein Musterprozess gegen das Profil einer Fake-User namens Michaela Jaskova war der Anlass. Als „miese Volksverräterin“ und „korrupter Trampel“ war die Parteichefin der Grünen Eva Glawischnig beleidigt worden. Nun stehen Frau Glawischnig und ihre Partei als Sieger da. Gut so.
Nackte Tatsachen
Wir von der seriösen Partnervermittlung Ernestine GmbH begrüßen ausdrücklich das Urteil des Wiener Oberlandesgerichtes und das Engagement der Grünen. Möge dieses Urteil Schule machen. Denn der im Internet verbreitete Hass zerstört Leben. Das gilt auch für die toxischen Verleumdungen und Lügen, welche die Schwelle der Volksverhetzung nicht überqueren. Viele ehrwürdige Geschäfte ringen tagtäglich damit, dass sie online verumglimpft werden. Falsche Behauptungen bzw. Bewertungen von angeblichen Kunden werden verbreitet, um Firmen im Großen wie im Kleinen zu schaden. Nacktfotos, sowohl gefakte als auch waschechte, werden unbefügt in Umlauf gebracht. Es ist außerordentlich schwer, an die Urheber dieser niederträchtigen Straftaten zu kommen. Doch ein erster kleiner wichtiger Schritt in diese Richtung, nämlich die Plattform-Platzhirsche in die Pflicht zu nehmen, wurde mit dem Wiener OLG-Urteil gemacht.
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