Braucht der Mensch ein Tier?
- 22 Nov 2018
- Autor: Tina
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Würden wir diese Frage ins Internet stellen, würde mit Sicherheit unser Server zusammenbrechen.
Hier nur ein paar Antworten, die bereits an anderer Stelle gegeben wurden:
Daniel Defoe: „Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.“
Rainer Maria Rilke: „Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.“
Jonny Depp: „Die einzigen Geschöpfe, die weit genug entwickelt sind, um reine Liebe auszudrücken, sind Hunde und Kleinkinder.“
Francesco Petrarca: „Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.“
Toll, was E. T. A. Hoffmann entdeckt hat: „Die wunderbare Gabe, durch das einzige Wörtchen »Miau« Freude, Schmerz, Wonne und Entzücken, Angst und Verzweiflung, kurz alle Empfindungen und Leidenschaften auszudrücken. Was ist die Sprache der Menschen gegen dieses einfachste aller einfachen Mittel, sich verständlich zu machen!“
Der nach Deutschland emigrierte Franzose Adelbert von Chamisso schrieb in einem Brief vom 6. November 1805 über seinen Hund: „Zu den heftigen, lebhaften Freuden, zähle ich nach dreiwöchiger Trennung meinen vielgeliebten, guten, herrlichen Figaro wieder umarmt zu haben, – o was hätten wir uns nicht alles zu erzählen, Du mein armes, gutes getreues Pudelhaupt, er ist doch der einzige vernünftige Mensch, den ich jetzt sprechen kann.“
Konrad Lorenz brachte es schließlich auf den Punkt: „Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv – nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.“
Zum Kuscheln und Erwärmen
Unbestritten besteht seit Urzeiten eine enge Verbindung zwischen Mensch und Tier. Sie sind nicht nur Beute und Nutztier, sondern auch Beschützer, Verbündete, Begleiter und Tröster. Und sie haben eine wohltuende und stärkende Wirkung auf uns.
Auch wir von der Partnervermittlung ERNESTINE hören oft von Damen: „Alles was ich habe ist mein Hund, schön wäre es wenn es auch noch dazu einen Menschen gäbe.“ Die Tierliebe hat heute noch eine andere Bedeutung: Wenn die Zeiten kälter und unüberschaubarer werden, wächst das Bedürfnis nach Nähe und Greifbarkeit. Es braucht etwas zum Kuscheln und Erwärmen.
Der Wiener Verhaltensbiologe Prof. Dr. Kurt Kotrschal sagte in einem Interview: „Es gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen, Fürsorge zu geben und Fürsorge zu empfangen. Ich will geliebt werden, und ich will andere haben, die ich lieben kann. Das kann mit anderen Menschen ein bisschen kompliziert sein, komplizierter als mit Hund oder Katze.“
Und da kommen wir ins Spiel. Die Partnervermittlung ERNESTINE hat es sich zum Ziel gemacht – und schafft es laufend, (auch nach langen Selbstversuchen), Mensch und Mensch so passend zusammenzu-bringen, dass eine Beziehung wächst und nicht komplizierter wird, sondern in der gemeinsamen Entdeckung, im Austausch von Geben und Nehmen gedeiht und lebenslang stets schöner und tiefer wird. Liebevolle Partnerschaft eben. Da kann dann auch Hund oder Katze – frei nach Schiller – „in diesem Bunde sein der Dritte!“
Albert Schweizer drückte es so aus: Mit allem, was lebt, sind wir durch Wesensverwandtschaft und Schicksalsgemeinschaft verbunden.«
»Dem Menschen, der zur Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben gelangt ist, ist jedes Leben als solches heilig. Er hat Scheu davor, ein Insekt zu töten, eine Blume abzureißen. Den Wurm, der auf der Straße verschmachtet, errettet er, indem er ihn ins Gras legt.«
»Die Ehrfurcht vor dem Leben, zu der wir Menschen gelangen müssen, begreift alles in sich, was als Liebe, Hingebung, Mitleiden, Mitfreude, Mitstreben in Betracht kommen kann.«
Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben als solches, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen, heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, helfend hingibt.«
»Bei der Ethik handelt es sich um ein schöpferisches Tun der vielen.«
»Der große Feind der Sittlichkeit ist die Abstumpfung.« Leider leben wir in einer mehr und mehr abgestumpften Gesellschaft. »Auf egoistischem Boden kann das Ethische nicht wachsen.« »Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.« »Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört.
»Glücklich sind allein diejenigen, die sich von ihren Herzen bestimmen lassen.« Das Mitfühlen mit allen Geschöpfen ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht.«
Traurig stimmt uns wenn wir in diesen Tagen sehen und hören, dass sehr viele Menschen weder einen Menschen noch ein Tier an ihrer Seite haben. Dies macht einsam, dies macht krank. Ganz besonders in dieser kalten Gesellschaft. Entfliehen Sie dieser Tragödie, wir von ERNESTINE sind gerne für Sie da um Ihre Einsamkeit zu beenden.
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22.11.18
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