Schwarze Witwen…. und schwarze Schafe…
- 09 Nov 2017
- Autor: Tina
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Ein Rauschen ging durch den Blätterwald die letzten Tage…
Manche reichen Männer leben gefährlich, wie es scheint. In Japan ist eine 70-jährige Frau wegen dreifachen Mordes zum Tode verurteilt worden. Das Gericht in Kyoto sprach Chisako Kakehi schuldig, drei Männer, darunter ihren Ehemann, ermordet zu haben. Der einstigen Millionärin wird zudem ein Mordversuch zur Last gelegt. Der Anklage zufolge tötete Kakehi ihre Opfer, um an deren Vermögen zu kommen. Einige ihrer Lebenspartner lernte sie über Datingportale kennen, bei denen sie gezielt nach wohlhabenden und kinderlosen Männern suchte.
Bevor sie die Opfer mit Zyanid tötete, ließ sie sich deren Lebensversicherungen überschreiben. Auf diese Weise soll sie über zehn Jahre umgerechnet 7,7 Millionen Euro kassiert haben.
Der Prozess hat nicht nur in Japan großes Aufsehen erregt. In Anlehnung an die Spinne, die nach der Paarung ihren männlichen Partner auffrisst, wird Kakehi in japanischen Medien als „Schwarze Witwe“ bezeichnet.
Auch die Wiener hatten so eine Spezies: Elfriede Martha Blauensteiner war eine österreichische Serienmörderin, die in den vergangenen 90er- Jahren ihr Unwesen trieb. Sie suchte ihre wohlhabenden und pflegebedürftigen Opfer mittels Kontakt-anzeigen. Bevor sie sterben mussten, hatten sie ihrer „Pflegerin“ Eigentum und Liegenschaften vererbt. Die Fälle wurden schließlich aufgeklärt, nachdem sich der Neffe eines der Mordopfer um sein Erbe betrogen fühlte und misstrauisch geworden war. Die wegen dreifachen Mordes rechtskräftig verurteilte starb 2003 im Alter von 72 Jahren an den Folgen eines Gehirntumors. Auch sie war als „Schwarze Witwe“ in die Kriminalgeschichte eingegangen.
Sie könnte klagen:
Dabei ist diese achtbeinige Webspinne weder in der Erscheinung noch im Gebaren so gruselig wie ihr Ruf. Sie ist weder so schwarz und haarig noch so groß, wie die Vogelspinne. Auf ihrem glatten Körper trägt sie lustige rote Flecken. Zugegeben: Nach der Paarung wird das Männchen manchmal verspeist. Vielleicht war der Hunger halt stärker als die Zuneigung. Kommt ja vor. Jedenfalls wird dieses Verhalten von den meisten Wissenschaftlern als eher selten beschrieben. Giftig und sehr schmerzhaft ist der Biss der „Schwarzen Witwe“ auf alle Fälle.
Doch die Gefahr, für einen allein stehenden, vermögenden, kinderlosen, älteren Menschen von so einer Spinne gebissen zu werden, ist jedenfalls weit geringer, als von einer Erbschleicherin als potentielles Opfer ausersehen zu werden.
Nährboden für Erbschleicherei:
Es ist ja so, dass Lebenserwartung und Wohlstand bei uns stetig zunehmen. Gleichzeitig sind bereits heute Millionen Menschen hierzulande pflegebedürftig. Viele davon sind durchaus wohlhabend, aber vergleichsweise einsam. Das ist der demografische Nährboden für Erbschleicherei. Diese Menschen stehen unter permanenter Beobachtung. Taxifahrer, Putzfrauen, Pizzaboten – alle können Zuträger sein. Sozusagen die „schwarzen Schafe“ ihrer Zunft. Sie müssen nur an Dritte melden: „Da ist was zu holen!“
Zunächst wird durch Zuwendung und Hilfsbereitschaft das Vertrauen des Opfers gewonnen und dann gezielt auf ein Testament hingearbeitet, das diese „treue Seele“ einzig und allein als Erbe vorsieht.
Und wer diesen Partner nicht mehr hat, muss nicht resignieren. Doch findet er ihn kaum im Internet. Auch eigene Suchanzeigen sind riskant, weil man viel preisgeben muss. Und wer prüft die Interessenten? Keiner!
Sicher ist nur die Zusammenarbeit mit einer seriösen Partneragentur. Schwarze Schafe haben bei uns keine Chance. Wir nehmen die Kandidaten genau unter die Lupe und prüfen ihre Seriosität, bevor wir sie vermitteln. Apropos Lupe: Auch seriöse Partnervermittlungen muss man mit der Lupe suchen. 32 Jahre einer Firma sprechen für sich.
ERNESTINE mit ihren erfahrenen, langjährigen Mitarbeiter ist mit Sicherheit in Ihrer Nähe auch tätig. Rufen Sie an.
Wir freuen uns auf SIE und werden alles daran setzen, auch SIE glücklich zu machen.
Diese Tage erhielten wir von ERNESTINE wieder wunderschöne Referenzen, die Sie in Kürze lesen können. (Wir müssen erst anonymisieren), denn Diskretion ist die Grundlage unserer Tätigkeit.
9. November 2017
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