Die Schwalben ziehn gen Süden
- 24 Okt 2015
- Autor: Tina
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v. Julius Sturm (1816-1886)
Die Schwalben halten zwitschernd
hoch auf dem Turme Rat;
die Ält’ste spricht bedenklich:
hoch auf dem Turme Rat;
die Ält’ste spricht bedenklich:
„Der Herbst hat sich genaht.
Schon färben sich die Blätter,
die Felder werden leer;
bald tanzt kein einzig Mücklein
im Strahl der Sonne mehr.
die Felder werden leer;
bald tanzt kein einzig Mücklein
im Strahl der Sonne mehr.
„Seid ihr zur Reise fertig?“
Die Alten zwitschern: „Ja!“
Die Jungen fragen lustig:
„Wohin?“ – „Nach Afrika!“
Die Alten zwitschern: „Ja!“
Die Jungen fragen lustig:
„Wohin?“ – „Nach Afrika!“
Nun schwirrt es durch die Lüfte,
verlassen ist das Nest;
doch alle hält die Liebe
an ihrer Heimat fest.
verlassen ist das Nest;
doch alle hält die Liebe
an ihrer Heimat fest.
Wohl ist’s viel hundert Meilen
von hier bis Afrika;
doch, kommt der Sommer wieder,
von hier bis Afrika;
doch, kommt der Sommer wieder,
sind auch die Schwalben da.
Julius Sturm (1816-1886)
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