Deutschland in Panik….
- 16 Nov 2024
- Autor: Ernestine Adler
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DIE USA auf Neukurs….
Zur Abwechslung gewähre ich Ihnen heute einen kleinen Einblick in den E-Mail-Verkehr mit einem Klienten. Es handelt sich dabei um eine Information, die mir dieser Klient zukommen ließ, nachdem ich ihn vergangene Woche auf seinen Wunsch hin zu einer hochkarätig besetzten politischen Veranstaltung begleitet hatte.
E-Mail eines Klienten
Betreff: Ergänzende Details zu unserem Telefonat – Teilzeit-Ideen-Lieferanten
Hallo Frau Adler,
ergänzend zu unserem Telefonat erhalten Sie hier wie versprochen, die Details zum Thema Teilzeit-Ideen-Lieferanten. (SO gewinnt man wohl echte Spitzenkräfte mit der nötigen Leidenschaft für ihr Tun!) Belohnt werden sie garantiert fürstlich – allerdings erst im Anschluss an ihren Einsatz.
Hier ein aktuelles Stellenangebot von Elon Musk und Vivek Ramaswamy- (beides Milliardäre) der Abteilung für Regierungseffizienz USA: Man darf ja nicht dabei vergessen, dass wir beide letzten Samstag das Vergnügen hatten, nur von Millionären und Milliardären umgeben zu sein….war es nicht ein spannender Tag und ein toller Abend ??? Diese entspannte Gelassenheit…. in Deutschland wäre eine solche Veranstaltung gar nicht erst möglich…
Hier der Text:
„Wir sind sehr dankbar für die Tausenden von Amerikanern, die ihr Interesse bekundet haben, uns bei DOGE zu unterstützen. Was wir jedoch nicht brauchen, sind weitere Teilzeit-Ideen-Lieferanten. Wir suchen revolutionäre Köpfe mit außergewöhnlich hohem IQ und einer Leidenschaft für kleinstaatliche Prinzipien. Unsere Bewerber sollten bereit sein, über 80 Stunden pro Woche an wenig glamourösen, aber wirkungsvollen Maßnahmen zur Kostensenkung zu arbeiten. Wenn das auf Sie zutrifft, senden Sie eine Direktnachricht mit Ihrem Lebenslauf an diesen Account. Elon und Vivek werden persönlich die besten 1 % der Bewerber prüfen.“
Beste Grüße, Ihr Klient Dr K.
Mein Kommentar:
Meiner Meinung nach sollte Herr Musk dringend in Berlin eine ähnliche Abteilung für Effizienz ins Leben rufen – eine Maßnahme, die hierzulande längst überfällig wäre.
Doch typisch deutsch: Anstatt eine solche Vision als Chance zu begreifen, regt man sich reflexartig auf und diskutiert zwanghaft in engen Mustern wie „1, 2, 3, 4“. Der Gedanke, etwas derart Revolutionäres auch nur zu erwägen, wird belächelt, da ja „noch nichts“ davon existiert.
Visionäre ticken jedoch anders. Sie denken das Undenkbare – und schaffen damit das Unmögliche. Schon Albert Einstein hat treffend formuliert: „Man muss bestimmte Dinge jeden Tag neu denken.“
Dass Elon Musk auf diese Weise operiert, macht ihn zu einem der erfolgreichsten Köpfe unserer Zeit. Er agiert nicht innerhalb des gewöhnlichen Rahmens, sondern sprengt ihn. Genau deshalb schafft er, was andere nicht einmal wagen zu träumen.
Er ist nicht nur einflussreich genug, um Persönlichkeiten wie Giorgia Meloni und Donald Trump in seine Pläne einzubinden, sondern hat noch ganz andere Visionen in der Pipeline. Deutsche Politiker wie Lindner, Lauterbach oder Scholz könnten von ihm lernen – wenn sie bereit wären, ihren Blick für das Unkonventionelle zu öffnen. Leider jedoch verhindert die oft zu enge, schematische Denkweise („1, 2, 3, 4“) jede echte Innovation. Stattdessen bleibt nur eine verlegene Mimik, während andere den Fortschritt vorantreiben und Ihre Vision von Macht und Grösse in einem schwierigen Umfeld ausbauen.
Als Beispiel für nicht gerade „geistreiche Kampagne“ „THE LÄND“ aus dem Schwabenland zählt die 21 Millionen Euro dotierte Kampagne die aus dem Landeshaushalt bezahlt wurde. Rund 5 Millionen Euro wurden allein auf die Entwicklung des Konzepts und die erste Werbewelle veranschlagt. Die Mittel wurden aus dem Landeshaushalt bereitgestellt.
Der Erfolg blieb wohl aus. Spitzenleute aus Indien usw. gehen doch viel lieber nach USA als nach D. Dort spielt seit den 80er Jahren die Musik für IT, KI usw.
Allein an diesem Beispiel sieht man die „Geistesgrösse“ derer, die hier am Werk waren. (Starre Hirnfurchen….die dringend einer Auffrischung bedürfen)…
Seit 30 Jahren wissen wir z.B. bei ERNESTINE durch unsere Klienten aus der IT-Branche, dass unzählige Informatiker fehlen. Ich kann mich an nicht eine diesbezügliche Kampagne erinnern. Wie bildungsfern ist Deutschland seit den 80ern eigentlich geworden?
Seit gestern lästern die Leute bei uns am Tel. über Herrn Habecks „Märchen-Kandidatur“…. Es fehlt überall an Selbstreflexion. Dafür sieht man „Machtgeilheit“, Egozentrik, Moralischer Relativismus, Dominanzstreben und Angst vor Machtverlust.
Eine Klientin schickte mir dazu folgenden Reim, den Sie dazu kreiert hatte.
Es war einmal ein Herr Habeck,
Er wollte Kanzler werden – welch ein Schreck!
Am Küchentisch, mit großer Miene,
Plante er die politische Bühne.
Doch die Hausfrauen, klug und weise,
Sahen ihn an und sprachen’s leise:
„Kanzler? Ach, das wird nichts hier!
Du bist doch eher unser Bier!“
„Du redest viel, das ist kein Spaß,
Denn unser Land braucht mehr als Mittelmaß.
Von Visionen allein wird’s nicht gescheh’n,
Komm, setz dich erstmal hin und lern das Fegen!“
Und so bleibt es beim Traum, bei der Vision,
Habeck, der Mann mit den vielen Ideen,
lässt die Zukunft in bunten Farben wehen.
Doch für die Kanzlerschaft, das ist nun klar,
Reicht’s leider nur für den Küchentisch, Jahr für Jahr.
Deutschland in Panik…. 😊 Der derzeitige Lieblingsmodus und die ganze Welt lacht schon seit 3 Jahren darüber…
Ich wünsche Ihnen ein
wunderschönes Wochenende
Ihre
Tina Adler
16.Nov. 24
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