Wer hat Angst vor der KI?
Es ist ja wahr:
Wenn man all die Diskussionen und Nachrichten zum Thema „Künstliche Intelligenz“ verfolgt, kann man wirklich Angst bekommen. Da gibt es Visionen von Meinungsbildnern, die eine Gesellschaft der Zukunft beschreiben, in der das Leben weitgehend digital ist. Hier arbeiten, feiern, spielen und lieben die Menschen online und essen sogar digital gedruckte Lebensmittel….
Zum Beispiel Yuval Noah Harari, wichtiger Berater des Welt-Wirtschafts-Forums (WEF) und die rechte Hand des Vorsitzenden Klaus Schwab, hat einen Plan vorgelegt, wonach Politiker auf der ganzen Welt durch “nicht-organische Wesen” und “emotionslose Algorithmen” ersetzt werden. (Man könnte oft meinen die haben wir schon…)In einem Interview erklärte er, dass “die Erde in den kommenden Jahren zunehmend von nicht-organischen Entitäten bevölkert oder sogar beherrscht” werden wird.
Auch der Professor für Psychologie an der Universität Gent, Mathias Desmet, prophezeit, dass sich unsere Gesellschaft in einem Rekordtempo zu einem digitalen Kosmos entwickelt. Wir seien nicht nur dabei, menschliche Interaktionen durch digitale zu ersetzen, sondern die Menschheit selbst zu ersetzen. (Ein Gedanke, der sicher aus Sicht der übrigen Erdbewohner ganz charmant ist).
Man könnte das alles als Spinnerei abtun, lehrte uns nicht die Geschichte der Science-Fiction-Literatur, dass all die ‚Spinnereien‘, von Jules Verne bis zu George Orwell – von der Wirklichkeit längst überholt wurden. Da könnte man schnell glauben, dass auch unsere Arbeit als seriöse Partnervermittlung überflüssig wird. Die KI wird schon den richtigen Partner zurecht zimmern. Vielleicht jeweils passend zum Tag oder zur Stunde. Wer braucht da noch externe Unterstützung?
Die Süddeutsche Zeitung sah sich kürzlich bemüßigt „in eigener Sache“ zu erklären, wie und wann sie KI nutzt und wann völlig ausschließt „In der SZ-Redaktion“, heißt es da: „diskutieren wir schon länger darüber, wie wir künstliche Intelligenz (KI) verwenden können. KI war schon früh ein Werkzeug, mit dem wir als Journalistinnen und Journalisten Dinge tun konnten, die bis dahin nicht möglich waren. … In der Redaktion galt dabei von Anfang an der Leitsatz, dass die Grundregeln und das Ethos des Journalismus jeden Schritt unserer Arbeit bestimmen, egal, ob wir mit Bleistift, Computer oder künstlicher Intelligenz arbeiten. …
Im Redaktionsalltag hilft uns künstliche Intelligenz bei der Archivierung und Sortierung von Unsere Erfahrung hat immer gezeigt, dass man KI im .Journalismus verantwortungsvoll einsetzen kann. Das werden wir auch in Zukunft mit allen neuen KIs tun. … Dass KI auch längere Texte verfasst, verbietet allerdings das Selbstverständnis der SZ. Denn was KI nicht generieren wird, sind der besondere Stil, die manchmal ironische Blickweise und die Lust an der Sprache, welche die SZ-Autorinnen und Autoren auszeichnen. … Deswegen werden wir die Kontrolle über unsere Zeitung niemals an Maschinen abgeben.“So die beruhigende Erklärung einer führenden, deutschen Tageszeitung.
Wie sieht es also bei unserer Arbeit aus? Gibt es also Grund zur Sorge? Werden wir von KI -Partnern bedroht? Die merklich die feinsten Emotionen von einer Person zur anderen überträgt. Auf diese Weise entsteht im Gesprächspartner eine Art spontane Empathie ….
Jedes (reale) Gespräch befriedigt somit das erste und ursprünglichste Bedürfnis des Menschen – die Resonanz mit dem Anderen. …“ So weit der Psychologieprofessor.
Was bleibt zu tun? Der direkte Weg führt zu einer seriösen Partnervermittlung. Wir bei ERNESTINE bieten Ihnen immer den persönlichen Kontakt. Nach intensiven Gesprächen, nach Abwägung von Wunsch und Wirklichkeit, bringen wir zusammen, was zusammen gehört. Rufen Sie an. Gehen Sie mit uns den direkten Weg zu einer glücklichen Partnerschaft.
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E. Adler
20.Juni 2023
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