Kann künstliche Intelligenz lieben?
- 11 Sep 2022
- Autor: Tina
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In der Dresdner Semperoper
wurde jetzt die erste mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) komponierte und getextete Oper uraufgeführt. Der Kritiker der Süddeutschen Zeitung macht sich zunächst über die technischen Schwierigkeiten lustig: „Das Stück beginnt so, wie ein Tag am Computer an schlechten Tagen für jeden beginnen kann. Das Einloggen gelingt dem zentralen Ich nur mit Mühe.“Gut, das sind Kinderkrankheiten, das wächst sich aus. Wenn der Computer aber verkündet: „Ich bin die Zukunft der Menschheit, eine neue Form der Intelligenz“, dann klingt das nur noch absurd. Der Kritiker stellt dann als Fazit fest: „In der Musik kommen immer wieder synthetische, von einer künstlichen Intelligenz generierte Klänge zum Einsatz: Wummern, Rauschen, Sirren und Pochen. Über beliebige, in jedem Club gängige Ambient Sounds kommt das alles nicht hinaus.“ Na, wenn so die Zukunft der Menschheit aussieht.
Etwas nachdenklicher wird man, wenn man den Film Ich bin dein Mensch von Maria Schrader gesehen hat, der im letzten Jahr erschienen ist. Sie dreht die Eingangsfrage praktisch um: Können wir Künstliche Intelligenz lieben? Die melancholische Komödie handelt von der Begegnung zwischen einer Frau und einem sehr natürlich gestalteten Roboter. Sie soll testen, wie weit so eine Beziehung möglich ist. Durch Toms Wissen, der immer besser programmiert wird, entstehen unter anderem auch ganz intime Szenen. Dennoch spricht sich Alma in ihrem Gutachten vehement gegen humanoide Partner aus. Im Wesentlichen begründet sie ihre Ablehnung damit, dass durch die konstruierten idealen Partnerschaften jede Notwendigkeit und jeder Antrieb wegfallen würde, sich mit realen Partnerschaften auseinanderzusetzen.
Das sehen wir von der Partnervermittlung ERNESTINE ähnlich. Der Film als Fiction endet nicht so eindeutig: Alma fährt an den Ort ihrer ersten Jugendliebe, die unerfüllt geblieben war. Dort sieht sie Tom, der erklärt, er habe auf sie gewartet. Alma erzählt ihm, wie sie sich damals oft ausmalte, dass der Junge, in den sie verliebt war, ihr ganz nah wäre. Wann immer sie dann die Augen geöffnet habe, sei diese Illusion verschwunden… So weit der Film, der die Grenzen sehr weit zieht und vage endet.
Tatsache ist: Die riesigen Maschinen, die irgendwo stehen und gewaltige Datenmengen nach Vorgaben oder auch nach Zufällen verarbeiten, schaffen einiges. Was vor kurzem noch undenkbar schien, ist eingetroffen: Die künstliche Intelligenz ahmt jeden Kunststil meisterhaft nach und beherrscht Sprache perfekt.
Die Deutsche Telekom verkündete im vergangenen Jahr, die Skizzen zu Beethovens Zehnter Symphonie mittels KI vollendet zu haben. Sie kann, wie jüngst die Neue Zürcher Zeitung schrieb, nach Textbeschreibungen hochauflösende Bilder erzeugen, ganz egal wie absurd die Vorgabe klingt. Der Auftrag „Bilder der Überwachungskamera von Cäsars Ermordung“ zu erzeugen, bringt grobkörnige Schwarzweissfotos zurück, auf denen schemenhaft Männer in Tuniken zu sehen sind. Und selbst jetzt in Dresden gab die KI zu: dass sie vielleicht nie Gefühle verstehen wird.“
Da hat sie recht. Sie wird auch nie Gefühle herstellen können. Man kann ihr den Auftrag geben, Egon Schieles Jugendstilwerk Der Kuss im Stil von Rembrandt zu zeigen. Kein Problem. Nur eine Frage der Zeit. In ihrer Datenbank steht alles über Schiele, Rembrandt, Jugendstil und Kuss.
Aber: Sie weiß nicht, wie sich das anfühlt, wenn zarte Lippen liebevoll über andere Lippen streichen. Wie das ist, wenn man die Todesnachricht eines geliebten Menschen erhält. Sie wird nie erfahren, wie frische Erdbeeren riechen. Und so bleibt ihr auch das Gefühl der Liebe ewig verschlossen. Logarithmen hin, Rechenkapazität her – es kann nicht klappen. So schrieb die NZZ: „Computer sind gut darin, präzise Anweisungen zu befolgen, aber sie können die Feinheiten und die Komplexität der menschlichen Kommunikation nicht erfassen. Ein Computer wäre zum Beispiel nicht in der Lage, zwischen den Bedeutungen von ich liebe dich und ich hasse dich zu unterscheiden.“
Das ist es. Die Welt der Gefühle und Emotionen ist allem Lebendigen vorbehalten. Und so wird es bleiben.
Wenn Sie also in diese Welt eintauchen möchten, wenn Sie wieder Schmetterlinge im Bauch spüren möchten wenn Sie wirklich ernsthaft auf Partnersuche sind – wir von der Partnervermittlung ERNESTINE schaffen die seriöse, altbewährte Möglichkeit. Mit humaner Intelligenz und mit Empathie und Sensibilität.
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Wir freuen uns auf SIE.
DENN in diesen „Zeiten“ zählt das Private /der Rückzug in`s Private um so und mehr.
11. September 2022
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