Frauenquote und Rabenmütter
- 22 Apr 2022
- Autor: Tina
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Das Schicksal von Anne Spiegel,
der Ex-Ex-Ministerin, wirft ein Schlaglicht auf ein Grundproblem unserer Gesellschaft: Einerseits sollen Frauen jederzeit und überall völlig gleichberechtigt „ihren Mann“ stehen. Andererseits wird es ihnen schwer gemacht, eine tragende Rolle in der Erziehung einzunehmen – sich also mehr über ihre Familie zu definieren. Jetzt hat Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) die volle Härte dieser Doppelbelastung zu spüren bekommen.
Die damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin war für einen vierwöchigen Urlaub mit ihrer Familie nach Frankreich gereist – nur zehn Tage nach dem verheerenden Hochwasser an der Ahr. Auf Rücktrittsforderungen reagierte die jetzige Bundesfamilienministerin indem sie auf familiäre Probleme verwies. Ihre vier Kinder – eins im Kita- und drei im Grundschulalter – seien nicht gut durch die Coronapandemie gekommen. Und ihr Mann habe nach einem Schlaganfall im März 2019 unbedingt Stress vermeiden müssen. Ihre Familie habe den Urlaub gebraucht, „weil mein Mann nicht mehr konnte“, sagte die 41-Jährige in Berlin.
„Das war ein Fehler, dass wir so lange in Urlaub gefahren sind, und ich bitte für diesen Fehler um Entschuldigung.“
Am 11. April 2022 trat sie als Bundesministerin zurück. Als Grund gab sie politischen Druck an.
Und hier liegt das eigentliche Problem. Hätte Frau Spiegel nach der doppelten Katastrophe – hier das Unwetter, da die überforderte Ministerin – eingesehen, dass Kinder, Mann und Job nicht zu vereinbaren sind, hätte man Mitleid empfunden und sie mit Respekt entlassen. Frau Spiegel ließ sich aber in ein noch umfangreicheres Amt nach Berlin wählen. Von Mann und Kindern war nicht mehr die Rede. Das war ziemlich verantwortungslos der Familie, der Partei und dem Wähler gegenüber. Der Rücktritt war unvermeidlich.
Sollen also Frauen grundsätzlich auf solche Ämter verzichten? Auf Ämter, die dich eigentlich 24 Stunden am Tag fordern?
Feministinnen weisen jetzt stolz auf die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen hin, die es fertig brachte neben Studium, Promotion und politischer Karriere auch noch sieben Kinder groß zu ziehen. Allen Respekt vor der organisatorischen Leistung. Obwohl man sich fragen muss, ob die Kinder sich heute nicht eher an ihre Kindermädchen als an die Mama erinnern? Was weiss man schon?
Oder Annalena Baerbock, die neue Außenministerin. Sie sagt zwar tapfer: „Meine Kinder sind damit groß geworden, dass ich im Bundestag bin. Wir haben eine klare Aufteilung, wer die Brote schmiert.“ Die Mädels sind zehn und sieben – und wurden sicher nicht gefragt, was in ihnen vorgeht, wenn sie die Mutter öfter im Fernsehen mit vielen fremden Menschen sehen, als zu Hause zum Kuscheln und lieb haben.
Jedenfalls hat der Ehemann nun seinen Job an den „Nagel“ gehängt.
Wohl verstanden: Wir wollen ein Frauenleben nicht wieder auf Kinder, Küche, Kirche reduzieren. Wir schmunzeln auch, wenn wir manch verkrustete Parteigremien sehen, wo nur alte, weiße Männer zusammen sitzen. Wir sind dennoch der Auffassung, dass es für die zarte Kinderseele und so manche Männerseele viel besser wäre „FRAU“ bliebe Frau. Und dass auf allen Linien. Besonders, wenn Ehen jung sind und die Kinder klein. Denn der Tag hat nur 24 Stunden – für alle. Die sollte man positiv nutzen – für alle.
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