Was berührt Sie in diesen Tagen?
- 17 Nov 2024
- Autor: Ernestine Adler
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Es gibt Momente,
in denen wir innehalten und spüren: Berührung ist etwas Kostbares. Doch oft begreifen wir das erst, wenn sie fehlt. Es ist der Verlust, der uns lehrt, ihren wahren Wert zu erkennen – die Kraft, berührt zu werden und selbst zu berühren.
Die Magie der Berührung
Eine sanfte Berührung hat eine erstaunliche Wirkung. Sie reicht weit über die Haut hinaus und entfacht einen Tanz biochemischer Prozesse in uns. Bei Babys schenkt sie Geborgenheit und legt den Grundstein für emotionale und geistige Entwicklung. Bei uns Erwachsenen senkt sie den Stress, stärkt die Seele und macht unser Immunsystem widerstandsfähiger. Sie schafft Nähe, tröstet, lindert Schmerzen und nimmt uns die Angst. Fehlt diese Nähe, spüren wir schnell, wie das Leben an Wärme verliert – wie Unsicherheit in uns wächst.
Die sanfte Kunst der Nähe
Es geht nicht um irgendeine Berührung, sondern um solche, die mit Sanftheit und Wohlwollen gegeben wird. Sie nährt, verbindet und gibt Halt. Doch was, wenn Verletzungen oder Enttäuschungen uns dazu bringen, Nähe abzulehnen? Oft ist es ein Schutzmechanismus, den vor allem starke, hochsensible Männer kennen. Nähe zu Tieren kann hier ein heilsamer erster Schritt sein. Ein Hund beispielsweise schenkt Vertrauen ohne Bedingungen, liebt ohne Urteil – Er verstellt sich nicht.- Dadurch fällt es leichter, den Weg zurück zu Berührung und Nähe zu finden – langsam, behutsam.
Wenn das Herz berührt wird
Doch nicht jede Berührung geschieht über die Haut. Es gibt Berührungen, die wir im Herzen spüren. Ein Moment voller Schönheit, ein Buch, das uns nicht mehr loslässt, ein Gespräch, das uns tief bewegt – oder Worte, die uns mit ihrer Ehrlichkeit aufrütteln. Auch Düfte, Wärme oder eine liebevolle Geste können uns erreichen. Diese kleinen Dinge gehen unter die Haut, sie bleiben, sie wirken nach.
Sich der Berührung bewusst werden
Für viele unserer Klienten ist wieder klar geworden: Berührung – in jeder Form – ist lebenswichtig. Ob durch Hände, Worte oder die Atmosphäre um uns herum. Wenn ich „bei mir bin“, wenn ich wirklich spüre, wie ich sanft berühre oder berührt werde, dann öffnet sich etwas in mir. Es ist, als würden Körper, Geist und Seele in Einklang kommen. So und ähnlich hören wir dies recht oft.
Wie ist es bei Ihnen in diesen trüben Novembertagen?
Haben Sie dieses Gefühl aus den Augen verloren? Vermissen Sie es, wirklich berührt zu werden – von einem anderen Menschen, von einem Moment oder einfach von sich selbst? Vielleicht ist es Zeit, etwas zu ändern. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen. Die Ernestine GmbH ist für Sie da.
Wenn Ihr „sensibles“ Herz gebrochen ist, so lassen sie uns doch einfach darüber reden. Reden hilft immer.
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