Die Chemie muss stimmen!
- 28 Dez 2021
- Autor: Tina
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Darauf kommt es an.Aus Kalifornien schwappte in den letzten Jahrzehnten so manches Kuriose herüber in die ›alte Welt‹. Zuerst war es die Hippiebewegung, die in der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg gipfelte und dabei das Motto Make love, not war prägte. Sie hatte einen großen Einfluss auf das Denken und Handeln der heutigen Welt: Sie beförderte die sexuelle Revolution, den Umweltschutz, Antirassismus sowie die allgemeine Auflösung der damals gängigen autoritären Machtstrukturen in Familie und Gesellschaft. Den meisten Erwachsenen ist noch Scott McKenzi´s Song im Ohr: If you’re going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair … Wenn du nach San Francisco gehst, denk dran, ein paar Blumen ins Haar zu stecken … Ja, das waren wohl Zeiten … Heute würde es heißen: Denk dran, dein Smartphone einzustecken! Wie unromantisch dies eigentlich klingt…
Die ›Blumenkinder‹ waren es auch, die halluzinogene Drogen gesellschaftsfähig machten. Erfahrungen aus LSD-Trips gingen in die Kultur, Philosophie und Politik ein. In zahlreichen Musikstücken und Filmen wurden LSD-Erfahrungen verarbeitet, auch in der breiten Öffentlichkeit und in der Wissenschaft waren sie ein großes Thema. Heute geht man auf den Smart-Phone-Trip… und hat dabei das Denken längst verlernt…. nur so ist es möglich, dass wir überhaupt „Zeiten“ wie diese haben…
Vor Jahresfrist kam dann ein neuer Trend auf, der in San Francisco seinen Ursprung hat: Der Psychologe und Verhaltensmediziner Cameron Sepah von der University of California prägte den Begriff ›Dopaminfasten‹. Dahinter steht die Idee, möglichst allen glücklichen Momenten zumindest phasenweise zu entsagen. Man sollte alles unterlassen, was potenziell einen ›Kick‹ verschafft: ob Körper- oder Blickkontakt, Gespräche, Sport oder Nahrungsaufnahme. Also eine Art Klostergang unternehmen. Diese Selbstbeschränkung soll den Dopaminspiegel senken und für die Umwelt wieder empfänglicher machen. Echte Mönche würden das wohl bestätigen – aber anders nennen.
Richtig an diesem Gedanken ist wohl nur, dass ich sicher nicht unglücklich bin, wenn ich nach einer Zeit der Enthaltsamkeit – warum auch immer – wieder etwas unbeschränkt genießen darf. Egal, ob Schwarzwälder -Kirsch – Torte, Sacher oder Smartphone, Alkohol oder Basketball. Fastenzeiten werden ja allenthalben als positiv empfunden. Tatsächlich wird Dopamin oft als ›Glückshormon‹ bezeichnet. Dabei hat dieser Botenstoff im Gehirn mit Glück wenig zu tun.
Der Kölner Neurologe Professor van Eimeren erklärt in einem Interview: »Dopamin wird immer dann ausgeschüttet, wenn wir etwas erreicht haben, das wir als positiv empfinden. Wir können dabei zwar glücklich sein, aber das sollte man nicht gleichsetzen, denn die physiologische Rolle des Dopamins im Belohnungssystem ist die eines Verstärkers. Wenn Dopamin ausgeschüttet wird, signalisiert das dem Gehirn: Was ich gerade gemacht habe, war irgendwie gut und sollte wiederholt werden.«
Auf diese Weise verstärkt Dopamin sogar die Suchtwirkung anderer Substanzen, etwa von Kokain oder Alkohol. Diese Drogen führen direkt oder indirekt zu vermehrter Dopaminausschüttung – was dann zu immer höherem Konsum führen kann. Das sind rein chemische Prozesse, frei von Gefühl und Kalkül.
Unsere Meinung: Glück kann nicht durch Hormone beeinflusst und gesteuert werden. Gerade als Partnervermittlung erfahren wir immer wieder vom Glück, das zwei Menschen durch die persönliche Begegnung erfahren und lange erleben wollen.
Klar, dass da auch die Chemie und die Hormone mitspielen. Aber Dopamin ist ein Hormon der Erwartung und Vorfreude. Es setzt immer wieder ein Verlangen in uns frei. Doch unser Körper bildet auch Hormone, die uns das ›Hier und Jetzt‹ genießen lassen. (Zum Beispiel Serotonin oder Endorphine). Hier scheinen viele Singles unterversorgt zu sein. So kommt es zu mangelndem Antrieb, vermehrten Stimmungstiefs, usw.
Tatsächlich sind es eben diese Hormone, die uns echte Zufriedenheit und Glück spüren lassen. Diese Botenstoffe sorgen unter anderem dafür, dass wir, nach der aufregenden, dopamingefluteten Phase des Verliebtseins, in eine harmonische und glückliche, langfristige Partnerschaft übergehen können.
UND darum geht es doch. Denn wer zu ERNESTINE kommt, WILL eine glückliche Partnerschaft auf Dauer. Auch Sie können einen solchen Hormonsturm auslösen. Wir von Ernestine sorgen dafür, dass Ihr Dopaminspiegel steigt!!! Die Zeit wäre doch jetzt gerade günstig. Rufen Sie einfach an.
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28. Dezember 2021
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