Warum wir in Michelangelo ein Vorbild sehen
Es gibt ein Wort, das im vorigen Jahrhundert eher Fachleuten
geläufig war und das in den letzten Jahren immer öfter in Diskussionen und Small-Talks aufgetaucht ist. Ein Begriff, der ursprünglich aus der Psychologie in die Managerschulung eindrang und heute als wichtiger Faktor einer langlebigen Partnerschaft gilt: Resilienz!
Klar, dass auch wir von ERNESTINE als seriöse Partnervermittlung uns mit diesem Trend auseinandersetzen müssen. Dabei beschreibt Resilienz lediglich die Fähigkeit einer Person, auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren. Das wiederum verlangt Eigenschaften wie gesunder Optimismus, Aufgeschlossenheit, Empathie und das Bewusstsein, dass unser Handeln Auswirkungen hat. Es ist also auch der Glaube daran, dass wir selbst dazu in der Lage sind etwas aktiv zu verbessern. Und damit sind wir bei der Partnerschaft.
Wer mit diesen Eigenschaften reichlich versehen ist, hat alle Voraussetzungen, um auf seinen Partner einzugehen. Er wird ihn niemals mit Kritik in die Defensive drängen, die dann Abwehrkräfte mobilisiert, sondern er wird durch gegenseitigen Respekt und Wertschätzung mit positiver Hilfestellung das Beste im Partner fördern.
Statt Enttäuschungen, Lieblosigkeiten oder Verletzungen entstehen positive Ereignisse, bereichernde Begegnungen, freudige Überraschungen und gezielte Hilfestellungen. Alles ideale Voraussetzungen fürs Wachsen und Gedeihen tragfähiger liebevoller Beziehungen in einer Partnerschaft.
„Was wir am nötigsten brauchen ist ein Mensch, der uns dazu bringt, das zu tun, was wir können“, sagte der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson. Und damit sind wir bei Michelangelo.
Erbeschrieb Bildhauern als einen Prozess, durch den der Künstler die ideale Skulptur aus einem Block, in dem sie schlummert, befreit. Die Aufgabe des Künstlers sei es lediglich, den Stein abzuschlagen und die ideale Form zu enthüllen. Mit dieser Auffassung wurde er zum Paten.
Michelangelo-Phänomen nennen die Wissenschaftler den positiven Prozess, wenn in glücklichen Partnerschaften die positiven Eigenschaften des Einzelnen durch wechselseitige Unterstützung deutlich zum Vorschein kommen.
Professor Eli Finkel, von der Northern University, Illinois beschreibt das so: „Zufriedene Partner helfen sich gegenseitig dabei, dass selbstbestimmte Idealbild des Einzelnen zu entwickeln. Zugleich widerstehen sie der Versuchung, den jeweils anderen manipulativ in eine bestimmte Richtung zu formen. Jede Unterstützung, die nicht die Selbstentwicklung des anderen zum Ziel hat, ist ein Alarmsignal und gefährdet die Beziehung.“
So schließt sich der Kreis. Denn ohne eine gehörige Portion Resilienz ist diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Grund genug für die MitarbeiterInnen der Partnervermittlung ERNESTINE, auch diese Faktoren zu beachten – und Michelangelo zu bewundern.
Gern besprechen wir auch mit Ihnen diese Aspekte, damit sie sicher sein können, in eine neue glückliche Zukunft zu starten.
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