Nie wieder „teilen“ oder „liken“?
- 26 Mrz 2018
- Autor: Tina
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Jetzt ist das Geschrei groß.
Aus dem „Hosianna!“ wurde ein „Kreuzige ihn!“ Passt doch zu Ostern. Alle fühlen sich von Facebook betrogen. Sogar die Börsianer: Facebook verlor zeitweise bis zu 50 Milliarden Dollar an Unternehmenswert an der Börse.
Was war passiert? Es war bekannt geworden, dass sich eine Datenanalyse-Firma unerlaubt Zugang zu Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern verschaffen konnte. Die Firma soll den US-Wahl-kampf zu Gunsten des heutigen Präsidenten Donald Trump manipuliert zu haben.
Facebook sieht sich selbst als Betrogenen. Das ist eine sehr geschönte Sichtweise.
Das Geschäftsmodell des Multimilliardärs
Denn Facebook lebt vom Sammeln und Verkaufen von Daten. Das Problem für Zuckerberg, den Facebook-Chef: Er will einerseits den Facebook-Nutzern die Botschaft vermitteln, ihre persönlichen Daten seien sicher. Andererseits gehört die Weitergabe genau dieser Daten jedoch zum Geschäftsmodell des Multi-milliardärs.
Mehr als zwei Milliarden Nutzer füttern es freiwillig mit ihren Informationen. Kaum ein Unternehmen kommt ohne Anzeigen auf Facebook aus. (WIR von ERNESTINE kommen ohne aus)!! Das „soziale Netzwerk“, wie man diese Dienste gern nennt, weiß nicht bloß, ob man ein Haus besitzt, sondern auch, wie groß das Grundstück ist, auf dem es steht, wie groß das Haus ist und wann es gebaut wurde. Wer hat geheiratet, wer erwartet ein Kind, welcher politischen Richtung neigen Nutzer zu, welche Musik und Filme mögen sie, wo arbeiten sie? Facebook weiß das, weil viele Nutzer ihr Hochzeitsfoto hochladen und Artikel kommentieren. Außerdem bekommt das Unternehmen mit, wer auf welchen Seiten surft.
Es dokumentiert jeden Schritt seiner Nutzer und speichert auch gelöschte Daten. All das können Firmen kaufen und für gezielte Werbemaßnahmen nutzen.
Radfahren ist gesünder als Face…
Tja, und nun gerieten die Daten in falsche Hände. Bekommen hat sie Facebook aber von den Nutzern, die aus Selbstdarstellung und Eitelkeit jeden – Verzeihung – Furz ihren Freunden und der Welt mitteilen müssen. (Schlimmer als die kleinen Kinder). Die CSU-Politikerin Dorothee Bär meinte zu dem Skandal: „Das Unternehmen ist gerade dabei, seinen Ruf gänzlich zu verspielen.“
Da sind wir von ERNESTINE dennoch skeptisch. VW hat nach dem Dieselskandal mehr Autos verkauft, als je zuvor. Ist der Ruf erst ruiniert …
Wir von ERNESTINE können nicht zum Boykott aufrufen, aber zur freiwilligen Selbstkontrolle. So wenig Internet, wie möglich, so viel wie nötig. So halten wir es bei unserer Partnervermittlung. Und Ihre Daten – sie wären sicher heiß begehrt – liegen geschützt auf einem separaten Server. Sie können sich problemlos uns anvertrauen – im wahrsten Sinn des Wortes. Versprochen.
Wenn SIE sich also zu schade dafür sind, sich in „a` sozialen Netzwerken die Zeit zu vertreiben, dann melden SIE sich jetzt und beginnen SIE ein neues, sinnvolles Leben.
Wir freuen uns auf IHREN Anruf und wünschen Ihnen eine schöne Oster-Woche.
Kostenlos anrufen unter: 0800-4444471
International: 0049-711-2535-150
Zentrale: 08382-944144
26. März 2018
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