Das älteste Gewerbe der Welt zwischen
- 31 Aug 2016
- Autor: Tina
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Heiligtum, Hochadel und Heuchelei
Die Doppelmoral und verpuffte Versprechungen
So anrüchig es auch sein mag, ist es für viele Männer anziehend. Wobei sie sich dafür eher ausziehen – und oft genug ausziehen lassen. Es ist wohl ein Geschäft. Ein Geschäft, das mit einer Art „Liegenschaft“ zu tun hat. Zumindest zeitweilig. Intimer könnte es kaum sein. Doch es ist ein an und für sich liebloses, streng getaktetes Kommen und Gehen. Allerdings handelt es sich dabei um sehr „traditionelle“ Transaktionen, die für gewöhnlich von „horizontalen“ Strukturen geprägt sind. Bei wem nun wäre der Groschen nicht gefallen? Fakt ist, Angebot und Nachfrage lassen in dieser Branche die Kassen klingeln. Dabei ist es nicht lediglich der kleine Mann, der diese Industrie boomen lässt. Seit der Antike bis ins Digitalzeitalter hinein zählen gesellschaftlich hochstehende Herren zu den loyalsten Kunden der sogenannten Freudenmädchen, und währenddessen geben sie nach außen hin den Moralapostel, den Edelmann, den familienorientierten Saubermann. Ob Stadt oder Land – ganz egal… Sie leben mitten/neben/über/unter uns !! Ritualisiert wie sein Kirchgang geht Herr von Saubermann auf einen „Sprung“ zu seiner Nutte…
Vorsicht, Rücksicht, Nachdenklichkeit
Wir von der seriösen Partnervermittlung Ernestine GmbH möchten an dieser Stelle kein Urteil fällen, was das älteste Gewerbe der Welt betrifft. Denn es gehören immer zwei dazu. Häufig wird jedoch eine unbeteiligte Dritte betroffen, und für diese Dritte würden wir gerne eine Lanze brechen. Die Dritte ist vielleicht die treue Ehefrau, die hoffnungsfreudige Freundin oder sogar die unbekannte Partnersuchende, die dem auf Freiersfüßen wandelnden Single die Liebe und die Geborgenheit, die ihm eigentlich fehlen, unentgeltlich geben könnte. Er hat diese Person nicht vor Augen, wenn er sich von dem Rotlichtmilieu blenden lässt, und die rosarote Brille, die er aufsetzt, hilft ihm nur dabei, seine Triebsucht zu verniedlichen.
Von Porzellanfuhren und Prostituierten
Wussten Sie, dass der Begriff „Porzellanfuhre“ in Wien des 19. Jahrhunderts einen eindeutig zweideutigen Hintergrund hatte? Ein männlicher Fahrgast stieg in den Fiaker mitsamt weiblicher Begleitung und sprach den Kutscher raunend mit dem Hinweis „Porzellanfuhre“ an. Der Kutscher nickte augenzwinkernd und fuhr mit den beiden Gästen los. Irgendwohin. Auch ohne Anschrift. Hauptsache, leise und schonend, als würde er erlesenes, zerbrechliches Porzellan transportieren. Denn die Dame war bei Lichte besehen ein käufliches Mädchen, und der Freier war oft ein Herr aus gehobener Gesellschaft. Selbst viele der stark katholisch geprägten Habsburger besuchten die berühmt – berüchtigten Bordelle der Donaumetropole gerne. Auch die fahrbaren Stundenhotels. Man sprach ja nie öffentlich darüber. Denn es gab keinen Grund, Porzellan zu zerschlagen. Wiener Schmäh, Wiener Schmu. Seit einigen Jahren hat sich ein schlauer Betriebswirt in WIEN unter anderem auf „Ärztekongresse“ spezialisiert wie er in einer deutschen Talkshow unlängst stolz verkündete. Die „ Halb-Götter in Weiss, (meist brav verheiratet), vergnügen sich so ganz nebenbei wie anno dazumal in seinem Nobel – Etablissment….
Käufliche Liebe, das Konzil und die Kirche
Auch jenseits der sündigen Gassen Wiens herrschte anno dazumal eine Doppelmoral, was die Begegnungen zwischen gestandenen Herren und eher gefallenen Damen betraf. Ein nicht minder heißes Pflaster in dieser Hinsicht war allerdings der Bodensee, und zwar bereits seit dem 15. Jahrhundert. Man(n) kam ausgerechnet im Jahre 1414 auf die Schnapsidee, die Prostitution während der auf deutschem Boden stattfindenden Papstwahl gleichsam Fuß fassen zu lassen. In der Konzilschronik des Konstanzer Kaufmannes Ulrich Richental wurden nicht weniger als 700 dort tätige Huren protokollarisch erwähnt. Und ihre Freier? Honoré de Balzac beschrieb mittels seines Romans Die schöne Imperia „wie jene losen Elstern den Kardinälen, Fürsten und Markgrafen auf der Nase herum hüpften, als wären es arme Schlucker“. Tja, die armen Opfer fleischlicher Versuchungen.
Erfüllende Liebe schlägt Ersatz – Sex
In der Tat zählen Freier auch zu den Opfern. Denn die käufliche Liebe hat ihren Preis. Neben der finanziellen Benachteiligung und den hygienischen Gefahren gibt es da Risiko, dass die wahren Herzensbedürfnisse nach Liebe und Geborgenheit gewissermaßen verpuffen. Als seriöse Partnervermittler wissen wir von der Ernestine GmbH seit mehr als 30 erfolgreichen Jahren, dass eine wirklich rundum erfüllende Liebe den Ersatz – Sex stets schlägt. Diesbezüglich bedürften unsere anspruchsvollen Partnersuchenden auch keiner Überzeugungsarbeit. Eine Frau für gewisse Stunden kostet unterm Strich bzw. auf dem Strich vielleicht nicht viel, aber eine Partnerin fürs Leben ist unbezahlbar wertvoll.
Verehrter Herr – wenn auch SIE die erfüllende Liebe suchen, dann sprechen SIE uns jetzt an!
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