Die Ehe von Altkanzler Gerhard Schröder –
von den Sorgen eines Alphatiers –
GLÜCKLICHE Paare
Die Ehe von Altkanzler Gerhard Schröder und seiner Frau Doris Schröder-Köpf soll nach 17 Jahren vor dem Ende stehen. Wen wundert´s ? IN Ernestine VIP – Beratungen hörte man mal dies und mal jenes, schon längere Zeit… NUN ist es offiziell. Für das Team von ERNESTINE war die Meldung keine Überraschung mehr. Schröder ist nun mal ein typisches Alphatier.
Und wenn ein solches Alphatier sich in jemanden verliebt, sagen die Psychologen, liegt es zunächst daran, dass es sein Gegenüber ganz außergewöhnlich anziehend findet. Aber von mindestens genauso großer Bedeutung ist die Wirkung, die seine Wahl für es selbst hat: Bei dieser unbewussten Aufrechnung macht beispielsweise die Schönheit einer Frau ihn zum Gewinner; und sein Erfolg zeigt auch sie als Siegerin. Paradoxerweise ist der Lieblingspartner eines Alphatiers nämlich nicht etwa eine bescheidene Natur, geboren, um dem oder der Geliebten den großen Auftritt zukommen zu lassen.
Die Beziehung wirkt wie ein Aufputschmittel auf beider Psyche. Sie ziehen einander magisch an, einer scheint den anderen zur Perfektion seiner Show zu brauchen. Erfüllt er diese Aufgabe nicht mehr, wird der einstige Traumpartner als bedauerlicher Fehlgriff wahrgenommen. Kein Wunder also, dass der Alltag mit seinen Ärgernissen zwangsläufig eine enorme Herausforderung für diese Paare darstellt. Schröder soll sich zuletzt häufiger beklagt haben, seine Frau arbeite zu viel und er sei nur „Hausmann“.
„Glaube mir, ich bin ein Alphatier. Alphatiere können nicht verlieren“, singt Marius Müller-Westernhagen. Immerhin war diese Ehe Schröders längste.
Macht macht sexy, sagt der Volksmund. Und er hat Recht: Gerade in der Politik bekommt man diese Regel immer wieder vorgeführt. Die Hamburger Morgenpost hat das mal sehr drastisch am Beispiel von Frankreichs Staatspräsident François Hollande (59) und seiner Affäre mit der Schauspielerin Julie Gayet (41) formuliert: „Bildschöne Frau, mächtiger Mann – eine Kombi, bei der sich alle fragen: Warum kriegt er nur eine ab wie die (…und ich nicht)? Er: 18 Jahre älter, Typ langweiliger Finanzbeamter. Sie: sündhaft heiß, könnte jeden Kerl kriegen. Macht macht allein so sexy, dass Frauen einem zu Füßen liegen – egal welche Makel Mann auch hat? Die schlechte Nachricht für alle nicht mächtigen Männer: Ja, Macht macht attraktiv, das zeigen nicht nur die vielen Promi-Beispiele.“
Wir hätten da noch: Joschka Fischer, zum fünften Mal verheiratet. Oskar Lafontaine zum vierten Mal. Nicht zu vergessen Willi Brandt mit drei Ehen.
Das derzeitige Kabinett wirkt solide. Aktuelle Affären oder Trennungsgerüchte sind nicht bekannt. Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vize Sigmar Gabriel sind jeweils in zweiter Ehe verheiratet. Die übrigen Minister in Merkels Kabinett sind in erster Ehe verheiratet oder ledig. Was soll man davon halten? Duldet Frau Merkel vielleicht keine Alphatiere neben sich?
Denn auch Frauen sind inzwischen auf den Geschmack gekommen. Doch im Gegensatz zu männlicher Macht wird die weibliche Macht selten als sexy empfunden. Machtvolle Frauen gelten als kalt und herrschsüchtig. Dennoch wissen Frauen ganz genau, dass die Macht auch eine andere Seite hat. Mächtige Frauen kennen das Problem der privaten Einsamkeit weit mehr als Männer.
Bei allem darf man aber eins nicht vergessen, liebeLeser : „Denken Sie an das uralte evolutionäre Programm: Frauen wählen, Männer werden erwählt!“ Basta.
Das wird Gerhard Schröder sicher auch noch mit 70 feststellen.
WIR von ERNESTINE „kuppeln“ seit 29 Jahren die RICHTIGEN zusammen, so dass es dauerhaft hält.-
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