Warum bleibt ein Mensch gesund –
- 09 Okt 2014
- Autor: Tina
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auch wenn er schon längere Zeit unglücklich ist?
Dass seelisches und körperliches Wohlbefinden eng zusammenhängen, ist mittlerweile eine durch viele Studien belegte Tatsache. Es gibt sogar eine eigene Forschungsrichtung, die nach den Quellen für die ideelle Standhaftigkeit in Krisensituationen sucht. Ziel dieser sogenannte Salutogenese – bzw. Resilenzforschung (Salus: lateinisch für Heil, Unverletztheit, Genese: Herkunft), ist die Formulierung von Richtlinien, mittels derer Menschen auch schwerste seelische Belastungen überstehen und vor allen Dingen körperlich gesund bleiben. Eigene Krankheit, der Tod naher Menschen, Trennungs- und Scheidungsprozesse – all diese Ereignisse zerstören nicht selten die Widerstandskraft eines Menschen und lassen ihn in lange Phasen der Depression und Verzweiflung abstürzen. Die Ergebnisse der Salutogenese – Forschungsarbeit halten dafür erfolgreiche Rezepte bereit – und eine außerordentlich wichtige Rolle spielen dabei Partnerschaftsfragen.
Wie helfen Kontakte bei der Bewältigung eigener Probleme?
Die Salutogeneseforschung fragt nicht nach der konkreten Hilfe von außen in Krisensituationen, wie sie z.B. durch die psychiatrische, psychologische Behandlung entsteht. Ihr geht es darum, die eigenen Ressourcen einer Persönlichkeit zu stärken, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
Als besonders wichtig gelten dabei folgende Bereiche:
– Gründe herausarbeiten, um die Hoffnung zu bewahren
– Realistische Ziele definieren
– Aktiv werden
– Kompetenzen weiterentwickeln
– Sich selbst aus anderer Perspektive sehen
– Behutsam mit anderen umgehen
– Soziale Kontakte aufbauen und Freundschaften pflegen
Jede dieser Empfehlungen enthält, mehr oder weniger deutlich ausgeprägt, ein kommunikatives Element. Gute tragfähige Beziehungen haben höchste Bedeutung – aber nicht, um Probleme bei anderen abzuladen, sondern um das eigene Handeln zu spiegeln. So stärken sie das Selbstwertgefühl und erweitern das Persönlichkeitsbild, das ansonsten eher auf einzelne Punkte zusammengedrängt wird.
Die Idealsituation – eine intensive Partnerschaft
Es lässt sich leicht erkennen, dass diese Hilfen ihre beste Ausprägung in einer guten Partnerschaft finden. Noch besser ist eine neue Liebe – denn dann überragen die neuen Emotionen alles andere, einschließlich die zuvor als unlösbar angesehenen persönlichen Probleme.
Der Geist erhält frischen Schwung, die Aktivität wird angestachelt und das eigene Interesse auf eine andere Person gelenkt. Die Liebe beflügelt das Denken und Handeln, das Leben erhält automatisch einen goldenen Glanz.
Wichtig ist nur, dass die neue Partnerin oder der neue Partner im Zentrum des Interesses steht, und nicht individuelle Befindlichkeiten an ihm abreagiert werden. Das gilt umso mehr, je stärker die eigenen Probleme aus einer gescheiterten Beziehung herrühren. Viele Menschen verfallen dann in eine destruktive Position, mit der keine positive Änderung möglich ist. Ohne Vertrauen zu anderen Menschen aber wird das Leben trist und zynisch. Neues Vertrauen können wir am leichtesten zu einem Menschen aufbauen, den wir lieben. Liebe macht gesund. Wir von ERNESTINE wissen dies seit fast 30 Jahren schon.
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