Wann darf die Frau wieder Frau sein?
- 02 Mai 2015
- Autor: Ernestine Adler
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Wir von der Partnervermittlung ERNESTINE
kennen die Probleme: Da wehklagen jetzt zwei ZEIT-Journalisten in einem Buch über die Unmöglichkeit, den Idealen gleichberechtigter Partnerschaft, aktiver Väterlichkeit und engagierter Berufsauffassung zu genügen. Frustriert präsentieren sie eine To-do-Liste, die sie abarbeiten müssen: Sei nicht nur am Wochenende für dein Kind da! Sei immer fair zu deiner Partnerin! Lass deinen Chef nicht hängen, wenn er um zehn Uhr abends oder am Sonntagnachmittag etwas will! Zeige, dass dich deine Arbeit interessiert! Lass dein verdammtes Handy stecken, wenn du mit deinem Sohn Sandburgen baust! Beschwer dich nicht! Und so weiter, es nimmt einfach kein Ende. „Geht alles gar nicht“ – so der Titel.
Und ERNESTINE, mit ihren Erfahrungen, kann das nur unterschreiben. Vater, Liebhaber, Karriere sind nicht mehr unter einen Hut, oder besser: unter ein Dach zu bringen.
Aber auch die Damen, wissen wir von ERNESTINE, haben da ihre Probleme: Bereits im vergangenen September erschien das Buch von Susanne Garsoffky und Britta Sembach, dass sich noch primär an die Mütter wendet: „Die Alles ist möglich-Lüge -Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind“.
Aber waren sie das jemals? Waren die Rollen nicht seit Generationen klar verteilt?
Und es waren die Frauen, die zuerst und zurecht das alte Rollenbild von Küche, Kinder, Kirche gesprengt haben. Die weg wollten von Schillers „Drinnen waltet die züchtige Hausfrau“ und „Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben.“
Gleichberechtigung auf allen Ebenen hieß die Kampfansage. Die haben sie nun – bis zur militärischen Laufbahn. Und viele können sich auch im „feindlichen Leben“ behaupten. Doch der Mann ist als „züchtige Hausfrau“ meistens fehlbesetzt.
Die Folge: viele Alleinerziehende mit verdoppeltem Stressfaktor, enorm hohe Scheidungsraten und erhöhter Beratungsbedarf bei einer seriösen Partnervermittlung wie ERNESTINE.
Der Staat versucht gegenzusteuern. Mit Herdprämie, Vater- und Mutterzeiten. Doch die Weichen sind längst gestellt. Es gibt kein Weg zurück. Auch die beiden Bücher haben keine Lösung. Sie raten zu Weiterwursteln!
Wir von ERNESTINE glauben, nur ein Umdenken in der Gesellschaft ist nötig. Wer ein wirklich glückliches Familienleben führen will, muss einfach verzichten lernen. Muss sich möglichst von Konsumzwang, Statusdenken und Karrierestreben befreien, Weniger Anspruch bedeutet weniger Bedarf und damit weniger Zwang – und damit mehr individuelle Kapazität.
Wir müssen aufhören, Karriere allein als das Nonplusultra eines geglückten Lebens zu idealisieren. Wenn für beide Geschlechter dieses „Ich¬ muss-arbeiten-um-wer-zu-sein“ aufgehoben wäre und jede und jeder in dem Bereich anerkannt würde, in dem sie und er sich wohlfühlt, wäre das für alle Beteiligten ein große Entlastung – allen voran für unsere Kinder, auf deren Kosten dieses Gerangel geht.
Eigentlich beneidenswert, die vielen ungestressten, liebenswürdigen Mütter und Großmütter, die es kaum noch gibt. Wir, das Team von ERNESTINE, wünschten uns wieder ein paar mehr davon.
Gehen Sie mit unserer Unterstützung und ein wenig weniger Karrierestreben die Dinge an und werden SIE glücklich.
Anruf genügt.
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