Wenn Frau Lilly Becker sich outet…
Ja, was soll man sagen.
Die Becker-Lilly, also die Verfließende oder schon Verflossene vom Boris, gab jetzt in einem Interview Einblicke in ihr Seelenleben: „Manchmal fühle ich mich, als wäre ich bipolar“, sagte Lilly einem holländischen Magazin.
Oh, die Frau ist bisexuell, viel Spaß, ist der erste Gedanke. Aber dann kommt die schreckliche Aufklärung: BIPOLAR! Das hat nicht jeder. Lilly wörtlich: „An einem Tag bin ich superglücklich, am nächsten Tag liege ich jammernd auf der Couch. Ich mache dieses Interview auch, damit ich vielleicht jemandem helfen kann, der auch in dieser Situation ist“, habe sie außerdem erklärt.
Ja gibt´s denn sowas. Man weiß gar nicht, wen man mehr bedauern soll. Die arme Frau, die in ihrer manischen Phase die Londoner Villa zum Erzittern bringt, bis die Polizei kommt, und dann wieder jammernd auf der Couch liegt. Oder den armen Boris, der sich das jahrelang tatenlos anschauen musste. Oder hat er sich doch manchmal an seine berühmte Rückhand erinnert und ausgeholt? Bis Lilly jammernd auf der Couch landete? Hoffentlich hat sie vorher seine berühmte „Becker-Rolle“ studiert – ein im Hechtsprung geschlagener Ball, damit sie gut aufkommt. Ein ominöses Angebot
.
Vermutlich besteht darin auch ihr ominöses Hilfsangebot. Denn in ihrer Karriere kann man keine psychologische Schulung erkennen. In ihrem Lebenslauf liest man: Nach dem Tod ihrer Eltern wuchs Lilly erst bei ihren Großeltern, später bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf. Die ermutigten sie in ihrem Traum, über die Laufstege dieser Welt zu wandeln. Da wandelte sie denn auch, bis sie auf Boris traf. Der ja bereits damals ein etwas angekratztes Image hatte. Jetzt führen sie einen Ro-senkrieg – mit offenbar bipolaren Einlagen….
Wir von der Partnervermittlung ERNESTINE können das nur aus der Ferne mehr oder weniger staunend betrachten. Als Beispiel, wie Menschen mit ihrem Ruhm und ihrer Prominenz nicht fertig werden. Wir können nur raten: Nehmt euch nicht so wichtig. Blabbert nicht in jedes Mikrofon. Es ist niemals der Gradmesser eurer Bedeutung, sondern der Köder für eure Banalitäten. Fallt nicht darauf herein. Und „Lau-nenhaftigkeit als pipolare Störung zu definieren“, macht die Sache nicht interessanter.
Aber auch Frau L. Becker wird jetzt wieder stolz ihre Follower zählen – und die Klatschpresse genüsslich ihre Offenbarungen verbreiten. Von dem oder den Neuen an ihrer Seite ganz zu schweigen. Wetten dass …?
Übrigens gab es schon einen guten Rat an Lilly Becker. Désirée Nick, die Kabarettistin sagte kurz und bündig: „Geh einfach arbeiten!“ Ja, das wär´s wahrscheinlich. Aber halt etwas anstrengender….!! Und meist ist es ja in der Tat so: Fließt das Geld nicht mehr… fließt die Liebe auch nicht mehr…
Beziehungen, die durch ERNESTINE angebahnt werden haben eine andere Qualität. Sind tragfähig, basieren auf gemeinsamen Interessen und nicht auf „oberflächlicher Selbstinszenierung“, die beim kleinsten Sturm schon alles durcheinander wirbelt.
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