Dem Manne kann geholfen werden !
- 13 Mrz 2013
- Autor: Tina
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(Karl Moor in Schillers Räuber)
Man kann ja mal mit dem Gedanken spielen: Hätte sich unser Papa emeritus in jungen Jahren seinen Vater zum Vorbild genommen – er wäre niemals Papst geworden. Er könnte jetzt seinen Ruhestand an der Seite einer liebenswerten Frau genießen.
Vater Joseph Ratzinger hat es richtig gemacht: Mit 43 Jahren war er es leid, in seinem kleinen Umfeld eine passende Braut zu finden. Er schaltete am 7. März 1920 eine Heiratsanzeige im Altöttinger Liebfrauenboten: „Niederer Staats-beamter, ledig, kath., 43 J., pensionsberechtigt, wünscht sich mit gut kath. Mädchen, das kochen u. auch etwas nähen kann, mit Aussteuer u. etwas Vermögen, baldigst zu verehelichen.“ Das hat dann auch geklappt. Es meldete sich eine Maria Peintner und bereits am 9. November 1920 war die Hochzeit. Joseph, der bisherige Papst Benedikt XVI, kam dann am 16.04.27 als jüngstes von drei Kindern auf die Welt. Und da die Familie wollte, „dass es die Buben einmal besser haben“, gaben sie sie in die Hand von Klerikern auf das erzbischöfliche Studienseminar in Traunstein. So kam es zum Zölibat.
Und Benedikt muss seine letzten Erdentage im Kloster verbringen. Aber die Zeit heilt Wunden. Oder, wie der Papst sagen würde: tempore lenitum est vulnus meum.
Das heißt, wir könnten ihm immer noch eine schöne Anzeige formulieren: „Attraktiver Herr (85), mit Niveau und besonderer Ausstrahlung, usw…“
Apropos: Da fallen uns noch ähnliche Kaliber ein, denen vielleicht eine Partnervermittlung gut geholfen hätte: Kant, zum Beispiel, der nahezu sein ganzes Leben in Königsberg verbrachte und beim Denken über die Liebe, sie selbst vergaß. Morgens um 4:45 Uhr ließ er sich von seinem langjährigen Hausdiener wecken und um 22 Uhr ging er zu Bett. Außerdem machte er täglich zur gleichen Zeit einen Spaziergang. Immerhin kam er zu der Erkenntnis: “ Die Begierde sättigt man nicht durch Liebe, sondern durch Heirat!“ Eine Frau hätte ihm sicher gut getan.
Oder Schopenhauer, der grausame Ehemuffel: „Heiraten heißt … seine Rechte zu halbieren und seine Pflichten zu verdoppeln. Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.“
Oder Nietzsche, der mal gesagt hat: „Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der Anmaßungen.“ Männer, Männer – wenn ihr wüsstet.
Zum Glück wissen viele schon, wie´s geht: Nach den Ergebnissen einer repräsentativen Studie können sich 42% der Männer und 40% der Frauen eine Partnersuche über das Internet vorstellen, bei den jüngeren Befragten liegt dieser Anteil sogar bei 50%. Doch eine Anzeige oder ein 30 seitiges Partnerprofil im Internet allein macht noch keine erfolgreiche Partnersuche oder gar eine glückliche, neue Beziehung. Wir beobachten, dass viele Klienten, wenn sie zu uns kommen, vom Internet mehrfach enttäuscht sind. Die Selbstdarsteller haben dort “ ihre Spielweise“…. oftmals meilenweit von jeglicher Ernsthaftigkeit entfernt.
Deshalb gilt weiterhin oder um so mehr: Eine intensive Beratung und ein persönliches Gespräch sind absolut entscheidend für den Erfolg einer Partnervermittlung. Das gilt für Philosophen genauso wie für niedere Staatsbeamte, für Pastoren wie für Krankenschwestern, für Ärzte wie für Anwälte, für erfolgreiche Unternehmer, Fabrikanten wie für
Millionenerbinnen. Wer den Schritt wagt, ist bei uns in guten Händen!
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