Kosenamen und Ihr Geheimnis!
- 26 Feb 2020
- Autor: Tina
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Wann ist es wirklich Liebe?
Dieser ewigen Frage ging jetzt die Süddeutsche Zeitung in ihrem Wochenend-Magazin nach. Ein Thema, das uns von der Partnervermittlung ERNESTINE selbstverständlich immer interessiert. Autoren und Fotografinnen, Zeichner und Künstlerinnen haben in dem Heft über Antworten nachgedacht. Herausgekommen ist ein reizvolles Sammelalbum – mal Philosophie, mal Alltagsbeobachtung, mal große Poesie, mal charmante Erinnerung. Ganz besonders amüsant fanden wir einen Beitrag von Johannes Wächter, der über Kosenamen sinniert.
Golfen zu zweit – wunderschön…
Manchmal wird es komisch
Er schreibt unter anderem: „Leider gilt der Kosename schon seit mindestens 2000 Jahren als lächerlich: So kriegen sich Asterix und Obelix vor Lachen nicht ein, als sie erfahren, dass der Häuptling Majestix von seiner Frau »Schnäuzelchen« genannt wird. Tatsächlich steht der Kosename aber für viele Dinge, die bis heute in Partnerschaften geschätzt werden: Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen, Zugewandtheit, Humor. Er ist ein Zeichen dafür, … dass man jene innige Zweisamkeit erreicht hat, welche die Liebe dauerhaft macht. Daneben steckt im »Schnäuzelchen« die Möglichkeit, die Liebe im Alltag auf humorvolle Weise zum Funkeln zu bringen. Das Funkeln ist dabei umso heller, wie Erfahrungswerte besagen, je beknackter der Kosename ist. Also nicht »Schatz« oder »Mausi«, sondern »Krötenbär«, »Quaki«, »Äpfelchen« oder »Purzelino«. Trauen Sie sich und probieren Sie es aus!“
Radeln zu zweit – einfach viel schöner..
Dem möchten wir von ERNESTINE doch ein wenig widersprechen. Trauen? Ja! Aber nicht immer und überall aussprechen. Es kommt nämlich sehr wohl auf die Situation an, in der man den Kosenamen benutzt. Was Majestix nachts im Bett seiner Frau zuflüstert, muss seinen Kriegern egal sein. Wenn die holde Gattin aber vor versammelter Mannschaft ruft „Schnäuzelchen, pass auf dich auf und komm gesund zurück„, ist das zwar ein liebevoller und nachvollziehbarer Wunsch, doch es geht bei den Kriegern viel Autorität verloren.
Auch Mama passt nicht immer
Simon Verhoeven, Sohn von Senta Berger und Schöpfer der herrlichen Filmkomödie Willkommen bei den Hartmanns, erzählte neulich in einem Interview, wie befremdlich es war, am Set immer seiner ‚Mama‘ Anweisungen zu geben. Plötzlich ‚Senta‘ zu sagen, sei ihm aber noch befremdlicher gewesen.
In meiner Kindheit gab es eine Nachbarin, deren Mann hieß Erich. Es war sicher ein sehr intimer Augenblick, als sie daraus ein liebevolles ‚Ärschi‘ machte. Dessen war sie sich aber bestimmt nicht mehr bewusst, als sie auch im Garten ihren Mann mit ‚Ärschi‘ rief. Klar, dass wir Kinder dieses Wort gern – hinter Büschen versteckt – lustvoll skandierten. Erich war für uns zur Witzfigur geworden. Auf einer Party erlebte ich einmal einen Gast, der seine Freundin stolz als sein ‚Samenräuberschen‘ vorstellte. Der Name hat sicher eine gewisse Zärtlichkeit, gehört aber nicht auf den Marktplatz.
Fazit: Kosen Sie so viel und so innig wie möglich. Aber bedenken Sie immer die Situation, in der das Schmusewort entstand. Je intimer, desto weniger sollte es in die Öffentlichkeit gelangen.
Wir von der Partnervermittlung ERNESTINE wünschen Ihnen jedenfalls viele schöne Momente, in denen Sie Kosenamen kreieren können – wenn Sie aber noch gar keine Partnerschaft eingegangen sind, sollte jetzt diesen Moment nicht verpassen. Wir helfen Ihnen gerne – dieses Ziel noch in diesem bevorstehenden Frühling zu erreichen!
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München, den 26.02 2020.
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