Wenn Schönheit zur Gefahr wird! Die Bagage –
- 04 Feb 2020
- Autor: Tina
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Die Vorarlberger Schriftstellerin
Monika Helfer hat jetzt einen bewegenden Roman über ihre eigene Familie veröffentlicht, der uns – von der Partnervermittlung ERNESTINE – nicht unbeeindruckt ließ. „Die Bagage“ beginnt im Jahr 1914, als der Krieg die Bregenzerwälder Familie in Armut stürzt und die Schönheit der Frau zum Problem wird. Es ist eine kurze, dicht komponierte Familiengeschichte, die vor rund 100 Jahren spielt und eng an die Herkunft der Autorin angelehnt ist.
Im Zentrum der Familie steht Maria. Ihre Schönheit ist alles, was sie besitzt. Zusammen mit ihrem Mann Josef und den Kindern lebt sie in sehr bescheidenen Verhältnissen. Als Josef in den Krieg ziehen muss, wird die Schönheit Marias zur Gefahr. Da zeigt das Dorf seine Krallen, besonders in Gestalt des Bürgermeisters und des Pfarrers.
Josef bittet den Bürgermeister, während seines Kriegsdienstes auf seine Familie zu schauen – ein verhängnisvoller Fehler. Denn später wird der Bürgermeister behaupten, das Kind, das während eines Fronturlaubs von Josef gezeugt wurde, sei seines. Und Josef wird nie mit dem Kind sprechen, es nicht einmal ansehen – und erfährt erst im Sterben, dass das Kind doch von ihm ist. Eines Tages beschimpft auch der Pfarrer Maria: Ob sie wirklich glaube, es sei der Herrgott gewesen, der ihr Gesicht geformt habe? Die Frauen kämen in den Beichtstuhl zu ihm und fragten: Warum sie, warum nicht ich? So ein Gesicht wachse nicht bei ihnen, nicht hier auf dem Land, allenfalls in der Stadt. Und: „Vom Gesicht geht’s dann direkt in den Bauch.“
Dabei will die Protagonistin Maria einfach nur ihr Leben leben und ihre Familie, „die Bagage“, durchbringen. Eifersucht, Missgunst und männliches Potenzgehabe….
Die Österreicherin Monika Helfer entwirft das fast archaische Bild einer engen Dorfwelt, in der aber auch die Verheißungen der Liebe ihren Platz haben.
Man vergisst sehr schnell während der Lektüre, dass man es mit einer mehr als hundert Jahre zurückliegenden Handlung zu tun hat, so wenig historisierend ist die Sprache, so aktuell ist auch der Stoff. Im Kern geht es immer um die Zufälligkeit von Lebensläufen und um die Ketten der sozialen und historischen Umstände: Was hätte aus der starken und klugen Maria in einer anderen Zeit an einem anderen Ort werden können, wenn ihre Schönheit nicht den Neid der Frauen und das reine Begehren der Männer auf sich gezogen hätte? „Man muss sich das so vorstellen, dass die Leute damals alle in ärmlichen Verhältnissen gelebt haben, die hatten nichts. Und wenn einer etwas Besonderes war, dann war man es ihm neidisch“, sagt Monika Helfer über die damalige Zeit.
Und heute?
Es wäre nun leicht, zu behaupten, hundert Jahre später wäre das alles überwunden.
Mitnichten, sagen wir von ERNESTINE. Denn immer wieder hören wir von Neid und Missgunst, von Mobbing und Anmache, denen gerade schöne Frauen ausgesetzt sind. Die „Me-too-Debatte“ hat uns wieder die Wirklichkeit nahe gebracht.
Besonders gefährdet sind sie, wenn sie sich auf den „Heiratsmarkt“ begeben, wenn es öffentlich wird, dass sie eine Partnerschaft suchen.
Kluge Frauen gehen deshalb gleich zu einer seriösen Partnervermittlung, die sensibel im Hintergrund arbeitet. Die, wie ERNESTINE, aus langjähriger Erfahrung ein Gespür dafür hat, was zusammen passt und zusammen gehört.
Und kluge Männer kommen zu ERNESTINE, weil sie spüren, dass hier mit großer Ernsthaftigkeit und Professionalität gearbeitet wird – und dass hier tolle Frauen unter dem schützenden Schirm einer seriösen Partnervermittlung zu finden sind.
Sie können gern teilhaben an diesem beglückenden Suchen und Finden. Dafür sind wir da.
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04.Februar 2020
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