Wie der Spätherbst uns verändert
- 21 Okt 2024
- Autor: Tina
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Wärme ist Geborgenheit,
Kälte die Ferne: Wir frösteln und klagen. Doch zugleich entfaltet der Herbst seinen eigenen Zauber – weil er uns an das Wesentliche erinnert.
Kaum färben sich die Blätter gold und rot, schleicht sich die melancholische Herbststimmung leise in unsere Gedanken.
Der Duft von feuchten Wäldern liegt in der Luft, besonders im Spätherbst. Die Natur lädt uns ein, um mit der kühlen, frischen Brise unsere Abwehrkräfte zu stärken, den Alltag hinter uns zu lassen und inneren Frieden, Gelassenheit und Sinn zu finden.
Es ist Herbst, die Zeit der leisen Wehmut, die mir wohlbekannt ist. Ich fühle mich in dieser Stimmung zuhause, auch wenn sie nicht unbedingt Komfort verspricht. Wenn ich nachts durch die schwach beleuchteten Straßen gehe, spüre ich eine Einsamkeit, die mich in das weite Universum hinausträgt – ein Universum, das sich um die Sorgen der Menschen wenig zu scheren scheint. Wie könnte es dort oben gemütlich sein, wenn es hier unten schon so rau und unbehaglich ist? Der Regen nieselt, der Wind fegt durch die Gassen, und die Welt erscheint abweisend – warum also wage ich mich hinaus in diese unwirtliche Umgebung?
Wer jetzt nicht liebt, wird den Winter allein durchstehen müssen. ES sind die Zeilen aus Rilkes Gedicht Herbsttag (1902): „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.“ Eines Morgens liegt ein „weißes Flüstern“ aus dichten Nebeln über der Landschaft, wie Gottfried Benn es in seinem Gedicht Rauhreif von 1912 beschrieb.
Bleiben SIE nicht allein – zeigen Sie MUT und Initiative.
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21.10.24
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