Vom Sinn des Lebens…
- 21 Dez 2023
- Autor: Tina
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In grauer Vorzeit – die Wissenschaftler
sprechen von 300.000 Jahren – ist es passiert: Ein Vierfüßler irgendwo in Afrika richtete sich auf und sah plötzlich die Welt mit ganz anderen Augen. Er fand es so aufregend, dass er gleich stehen blieb und so der Urahne des Homo erectus, des aufrechten Menschen wurde. Das neue Gesichtsfeld beschäftigte ihn immer mehr und erweiterte im wahrsten Sinn nicht nur seinen Horizont, sondern auch sein Gehirn. Er wurde zum Homo sapiens, zum vernünftigen Menschen.
So geschah es auch, dass er sich selbst entdeckte, dass er sah, dass er ein Individuum war – zwar immer noch Teil der Horde, der allein nicht überlebt hätte – aber doch mit Eigenleben. Mit eigenen Wünschen und Vorstellungen. Und so ist es geblieben bis zum heutigen Tag. Die Vernunft blieb zwar oftmals auf der Strecke … aber das ist ein anderes Thema.
Doch je größer und unübersichtlicher die Welt um den Menschen wurde, desto unsicherer wurde er. Es gab Fragen: Nur weil sich unser Selbstbewusstsein unser „Ohne-Sinn-sein“ nicht vorstellen kann, ist das kein Grund zu behaupten, es müsse einen Sinn geben. Muss es ewiges Leben in Form einer Seele geben, nur weil ich mir meinen Tod nicht vorstellen kann – nicht vorstellen will?
Das war die Stunde der Philosophen und Religionsstifter. Sie erfanden Götter, Daseinsstufen und Rituale, die der Menschheit eine Richtschnur geben sollten. Ob in China, ob in Ägypten oder in Griechenland, sie gaben Antworten auf die Frage: Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten?
Und vielleicht sitzen Sie jetzt als Single vor einer Flasche Wein und sinnieren exakt auch über dieses Problem. Denn gelöst ist es keinesfalls.
Was ist der Sinn meiner Existenz? Wem immer Sie diese Frage stellen – mehr als Geschwurbel werden Sie nicht bekommen – mindestens aber jedes Mal eine andere Antwort. Da sollten einem die Alarmglocken schrillen. Wenn es nach Tausenden von Jahren keinen Menschen gab, der eine klare Antwort geben konnte, gibt es die vielleicht gar nicht?
Das heißt jetzt nicht, dass das Sein sinnlos ist, sondern die Frage. Für Sie – und eigentlich für alle geht es also nicht ums Sein, sondern ums Dasein. Und das können Sie selbst gestalten. Mark Twain hat das mal wunderbar formuliert: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ So soll es sein.
Und als Handlungsanweisung zitieren wir Buddha: „Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.“
In diesem Sinne wünschen wir IHNEN ein Frohes Weihnachtsfest – wo immer SIE auch sind – zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung oder auf Reisen….
Frohe Weihnachten!
Und sagen Sie sich ganz einfach:
„it`s mytime“
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