Der Zauber der Natur im Oktober.
- 16 Okt 2019
- Autor: Ernestine Adler
- Kommentare: 0
Oktoberlied
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
Und wimmert auch einmal das Herz –
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen’s doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.
Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!
(1817 – 1888)
Genießen auch SIE die Zweisamkeit an der Seite eines geliebten Menschen. Gerne unterstützen wir SIE darin. Lassen Sie uns einfach mal telefonieren.
Jetzt.
Heute bis 21 Uhr.
« zurück