Digital verlieben? Das geht ja gar nicht!
- 01 Jun 2018
- Autor: Tina
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„Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, …“
lässt Goethe seinen Türmer Lynkeus singen. Treffender kann man die Funktion unserer Augen kaum ausdrücken. Und noch einmal, in seinem frühen Gedicht „Willkommen und Abschied“, zeigt Goethe, dass er mit „offenen Augen“ durch die Welt ging: „Dich sah ich, und die milde Freude floß von dem süßen Blick auf mich. … „, um beim Abschied zu erkennen: „In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden und sahst mir nach mit nassem Blick.“
Kein Sinnesorgan ist dem Menschen wichtiger als das Auge. Durch das Auge erfährt er die Welt in allen Facetten. Und gleichzeitig sind die Augen „der Spiegel der Seele“, wie der Volksmund sagt.
Apropos Volksmund: Wir haben „etwas im Auge„, wenn wir etwas planen. Wir richten unser „Hauptaugenmerk“ auf etwas. Wir bewerten etwas mit „Augenmaß“. Wir sprechen von Erkenntnis, wenn es einem wie „Schuppen von den Augen fällt“.
Und natürlich sind unsere Augen Teil unserer non-verbalen Kommunikation. Sich tief in die Augen zu schauen, gehört zu den intimsten Momenten zwischen zwei Menschen. In kaum einer anderen Situation sind wir verletzlicher und empfindsamer, denn unsere Augen lügen nicht – wie gesagt, sie sind der Spiegel der Seele.
„Schau mir in die Augen, Kleines!“
Diese Worte aus dem Film Casablanca machten Humphrey Bogart zur Legende. Sie haben Kultcharakter und stehen für seelischen Einklang – obwohl sie so nie gefallen sind. Bogart sagt im Original: „Here´s looking at you, kid!“ Das ist eigentlich ein alter Trinkspruch: Zwei Menschen prosten sich zu und schauen sich durchs Glas in die Augen. Ein „Zum Wohlsein“ wäre also korrekter übersetzt. Weiterleben wird aber die „falsche“ deutsche Version. Und das ist gut so.
Wir lassen tief blicken
Zum Sehen geboren: Die Augen sind es zuerst, die zwei Menschen zueinander führt. Das gilt schon für Mutter und Kind. Tiefe Blicke stärken die emotionale Bindung. Nie sind wir verwundbarer als in jenem Moment, in dem der andere in uns lesen kann wie in einem offenen Buch. Doch Vorsicht: Hingucken-Weggucken-Hingucken gehört zu dem Standardrepertoire eines jeden Flirtversuchs.
Fazit: Durch unsere Augen können wir anderen zeigen, was wir fühlen, sowohl körperlich als auch emotional. Nur mit den Augen können wir eine starke Verbindung zu unserem Gegenüber aufbauen. Nur mit den Augen können wir Sympathie und Zuneigung übertragen. Nur mit den Augen können wir schon beim ersten persönlichen Treffen erkennen, ob wir zueinander passen.
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01.06 2018.
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