Die Ehe als Heil – Mittel ?!
- 26 Sep 2017
- Autor: Ernestine Adler
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„Noch ein Buch über die Ehe. „
Partnerglück – wie eine gesunde und dauerhafte Beziehung gelingt.„
Diesmal von Dr. Werner Bartens, kritischer Mediziner und Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Er beschreibt, wie Partnerschaften erfolgreich gelebt werden und warum sich das Miteinander lohnt.
Vieles ist uns als Vermittler von glücklichen Partnerschaften natürlich bekannt und seine Vorschläge sind für alle, die sich dem „verflixten 7. Jahr“ nähern, bestimmt hilfreich. Er will gar nicht jeden Konflikt „in Harmoniesauce ertränken“, sondern schildert auch, wie konstruktives Streiten gelingt, warum Ärger die Lebenserwartung verringert – und weshalb Männer in Beziehungen oft die Verletzlicheren sind. Er zitiert Studien, die beweisen, „dass dauerhafte Beziehungen gesünder sind als das Dasein als Single und dass ein Trauschein (oder eine glückliche Partnerschaft), gleich mehrere Risikofaktoren verringern hilft.“
Alles richtig – und auch von uns immer wieder dargestellt.
Ein Aspekt seines Buches hat uns aber besonders interessiert: „… dass glückliche Ehepartner sogar eine bessere Prognose bei schweren Leiden wie Krebs haben. Zuletzt haben das kalifornische Wissenschaftler im Jahr 2016 in zwei großen Untersuchungen im Fachmagazin Cancer belegt. Ein Ärzteteam um Maria Elena Martinez hat Daten von fast 400.000 Männern und nahezu ebenso vielen Frauen aus dem kalifornischen Krebsregister analysiert. … Am größten war der Unterschied in der Sterblichkeit an Krebs bei weißen Männern. Die Mortalität an einem bösartigen Tumor lag bei Junggesellen um erstaunliche 24 Prozent höher als bei ihren verheirateten Geschlechtsgenossen. Wer allein ist, stirbt also deutlich früher an Krebs.“
Als Fazit ihrer Forschung, zitiert Bartens die Wissenschaftlerin aus Kalifornien: »Onkologen müssen sich bewusst sein, dass bei Unverheirateten mit einer erhöhten Sterblichkeit an Krebs zu rechnen ist. Ärzte, die Singles behandeln, sollten sie fragen, ob sie ein soziales Netz haben und jemanden, der sich während der Therapie um sie kümmert und zwar körperlich wie emotional.«
Ein weiterer Aspekt ist auch interessant:
In einer weiteren Studie zeigten nämlich dieselben Forscher, dass Unterschiede in der Krebsprognose zwar abhängig von Familienstand, Geschlecht und Volksgruppe sind, aber nichts damit zu tun haben, wie viel die Menschen verdienen und wie sie krankenversichert sind.
Sollten wir also jetzt bei einer Krebserkrankung die Ehe auf Rezept fordern? Oder von der Kasse als Präventivmaßnahme finanzieren lassen? Sollten unsere Bemühungen als Heilmittel eingestuft werden?
Spaß beiseite. Die Partnervermittlung ERNESTINE weiß, dass Zuwendung, Nähe und das gute Gefühl, geliebt zu werden, auch das Immunsystem stärken und dass der gesundheitliche Nutzen einer glücklichen Beziehung erstaunlich groß ist. Deshalb ist es seit über 30 Jahren unser Bestreben, mit Ihnen die Voraussetzung für eine dauerhafte Bindung zu schaffen. Darunter verstehen wir anregende Partnerschaft, vertrauliche Zweisamkeit, sensible Zärtlichkeit und ja, auch erschöpfende Ekstase – viele Glücksmomente also, die in der Summe ein glückliches Leben ausmachen. Wenn Sie dabei auch noch gesund bleiben, ist das doch ein sehr schöner Nebeneffekt.
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26.09.2017
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