Schluss mit dem Selbstmitleid
- 04 Mai 2025
- Autor: Ernestine Adler
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wie Singles der Unzufriedenheit entkommen
Unzufriedenheit ist wie ein stiller Mitbewohner. Sie sitzt in der Ecke, sagt selten etwas laut – aber wenn sie redet, dann wird es dunkel. Sie sagt: „Du hast etwas Besseres verdient.“ Oder: „Andere sind schuld an deinem Leben.“ Und leise flüstert sie: „Du wirst nie bekommen, was du wirklich willst.“
Gerade Singles, die nie gelernt haben, sich selbst ehrlich zu reflektieren, verfangen sich leicht in dieser inneren Spirale. Sie beklagen vergangene Entscheidungen, schieben Schuld auf andere, auf das Leben, auf verpasste Chancen. Und sie übersehen dabei eines: Dass der Ursprung ihrer Unzufriedenheit nicht im Außen liegt, sondern tief in ihrem Inneren.
Der Teufelskreis beginnt im Kopf
Unzufriedenheit entsteht, wenn wir etwas haben wollen, was wir (noch) nicht haben. Das ist menschlich. Doch gefährlich wird es, wenn dieser Zustand zur Dauerschleife wird – zur Grundhaltung. Wenn wir dem inneren Gefühl von Mangel Raum geben, entsteht eine Überzeugung: „Ich habe eigentlich Besseres verdient.“
Doch diese Haltung führt nicht zu mehr Lebensqualität. Sie führt zu Bitterkeit. Gram. Und irgendwann zur Verbitterung. Man hadert mit der Vergangenheit: „Hätte ich doch damals anders entschieden…“ Man verkommt in der eigenen Moral, gefangen im kleinen Ich und im großen Ego.
Und wie kommt man da raus?
Die Antwort ist nicht bequem. Aber einfach.
Mit Dankbarkeit.
Nicht die passive, halbherzige Dankbarkeit aus Motivationskalendern – sondern echte, ehrliche Dankbarkeit für das, was da ist. Für das, was möglich ist. Für die Erkenntnis, dass man als erwachsener Mensch die Verantwortung für sein Leben trägt.
Dankbarkeit ist die Basis. Und Demut ist der Schlüssel.
Demut bedeutet nicht, sich kleinzumachen, sondern anzuerkennen: „Ich bin nicht das Zentrum der Welt. Ich habe Fehler gemacht.
Ich habe mich oft zu wenig angestrengt – und ich kann es ändern.“
Schluss mit der Selbsttäuschung
Wer ständig anderen die Schuld gibt – den Ex-Partnern, den Eltern, dem Schicksal oder „den Umständen“ – bleibt in der Opferrolle. Bequemer vielleicht. Aber auch lähmend. Es ist leichter, sich durchs Leben zu jammern, als aufzustehen und zu handeln.
Doch wer so lebt, erschafft sich eine künstliche Dauerschleife des Mangels – eine Simulation von Unzufriedenheit, die sich wie Realität anfühlt. Und genau hier liegt die Chance:
Durchbrich die Spirale. Heute.
Liebe Singles: Auch Sie können die Teufelsspirale durchbrechen. Hören Sie auf, das Leben als etwas zu sehen, das Ihnen passiert. Es ist Ihr Leben. Ihre Entscheidungen. Ihre Verantwortung.
Niemand hat Schuld an Ihrer Misere. Und das ist eine gute Nachricht – denn das bedeutet: Sie selbst haben die Macht, es zu verändern.
Es braucht keine Schuldzuweisungen.
Sondern den Mut zur Ehrlichkeit, zur inneren Klärung – und zu einem Neubeginn.
Mit einem Perspektivwechsel. Mit Selbstfürsorge. Mit Ehrlichkeit.
Und vor allem: mit Dankbarkeit.
Ihr Take-away:
Unzufriedenheit beginnt im Inneren – nicht im Außen.
Jammern ist bequem, aber lähmend.
Echte Veränderung beginnt mit Dankbarkeit und Demut.
Sie haben mehr in der Hand, als Sie glauben.
Sie sind kein Opfer Ihrer Umstände – Sie sind der Gestalter Ihres Lebens.
Fangen Sie an.
Jetzt.
📞 Wenn Sie bereit sind, neue Perspektiven zuzulassen, begleite ich Sie gerne.
In einem vertraulichen Gespräch – klar, wertschätzend, auf Augenhöhe.
Jetzt ist der Moment. Rufen Sie an.
Denn echte Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt.
Ihre
Ernestine Adler
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