Wenn Träume wahr werden….
- 28 Nov 2024
- Autor: Tina
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Ein Tag voller Kontraste – der 28. November 2024
Was für ein außergewöhnlicher Tag in einem Land, das vor Herausforderungen zu erstarren scheint. Deutschland, in dem laut neuesten Umfragen fast jeder zweite Mensch mit Depressionen kämpft.
Ängste? Die sind längst allgegenwärtig.
Am 16. November hatte ich davon geträumt und darüber geschrieben, dass wir dringend einen „deutschen Elon Musk“ bräuchten…der die Politbühne mit Herz u. Hirn aufmischt.
Und dann tritt heute 12 Tage später Dieter Bohlen auf die Bühne und verkündet: Er will in die Politik, sich als „deutscher Elon Musk“ beweisen – falls man ihn lässt. Eine Idee, die polarisiert, aber fasziniert.
Sollte Herr Merz Kanzler werden, täte Bohlen ihm sicher gut. Er könnte ihn vielleicht sogar „locker“ machen…
Schließlich ist Bohlen nicht nur Komponist, Songwriter, Sänger und Gitarrist, sondern auch Diplom – Kaufmann mit erfolgreich abgeschlossenem Studium in Göttingen incl. anspruchsvoller Fachrichtungen, Kreativkopf und Macher. Eine eindrucksvolle Liste von Talenten – was könnte man mehr verlangen? Gibt es überhaupt eine bessere Alternative? Wohl kaum. Ich habe Ihn mal 2 Tage live erlebt als er eine Aufzeichnung machte. Ein wirklich guter Typ.
Und wenn er von seiner wunderbaren Grossmutter schwärmt, die ihn bedingungslos geliebt, geprägt und stets motiviert hat, dann schmilzt jedes Herz dahin. Aus jeder Silbe entspringt Liebe, nichts als Liebe. (Es ist das was den Mensch zum Menschen macht).
Bohlen und Thomas Anders haben viele Konzerte in Russland gespielt, sowohl in Moskau wie St Petersburg….Sie haben auch dort Millionen Fans…
Musik hat die einzigartige Kraft, Grenzen zu überwinden, Menschen zusammenzubringen und Kulturen zu verbinden. Frieden herzustellen. Künstler wie Dieter Bohlen und Thomas Anders, die als Modern Talking weltweit erfolgreich waren, haben durch ihre Konzerte in Städten wie Moskau und St. Petersburg gezeigt, wie Musik eine gemeinsame Sprache sein kann.
Besonders in Zeiten, in denen politische Spannungen oft die Schlagzeilen dominieren, erinnert uns Musik daran, wie viel wir als Menschen gemeinsam haben. Die Melodien und Texte erreichen die Herzen, egal welche Sprache man spricht. Ein Lied wie „You’re My Heart, You’re My Soul“ wird in Russland genauso mitgesungen wie in Deutschland – ein Beweis für die universelle Kraft der Musik. 🎶
Es ist schön zu sehen, wie diese Momente der Verbindung die Hoffnung auf eine harmonischere Welt stärken können. Musik vereint uns wirklich alle! ❤️
Doch es bleibt nicht bei Bohlen. Die nächste Schlagzeile sorgt ebenso für Aufsehen: Ryanair-Chef Michael O’Leary meldet sich aus Irland zu Wort. Obwohl man kein Fan seiner Airline sein muss, haben seine Worte Gewicht: „Die Regierung besteht aus Idioten.“
Diese scharfe Aussage findet erschreckend viel Zustimmung – nicht nur bei seinen Kunden, sondern auch in breiten Bevölkerungsschichten. Denn was bleibt den Menschen? Verbote, Lügen, Täuschung. Skandale wie Cum-Ex-Geschäfte. Staatsanwälte, die vor Korruption kapitulieren. Und eine allgegenwärtige Zensur, die den Raum für Debatten erstickt.
Man erinnert sich an Willy Brandts legendäre Worte vom 28. Oktober 1969: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ Eine Vision von Freiheit und Verantwortung. Doch wer spricht heute noch davon?
Auch die Weisheiten Konrad Adenauers hallen nach:
• „Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?“
• „Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
• „Der beste Boden für die Saat des Kommunismus ist Not und Hoffnungslosigkeit.“
Ein anderes Kaliber an Nachdenklichkeit bietet Arthur Schopenhauer (1788–1860). Seine Worte wirken heute aktueller denn je:
• „Die Deutschen zu loben? Dazu würde mehr Vaterlandsliebe erfordert, als man nach dem Lose, welches mir geworden, billigerweise von mir verlangen kann.“
• „Den Deutschen hat man vorgeworfen, dass sie bald den Franzosen, bald den Engländern nachahmen. Doch genau das ist das Klügste, was sie tun können, denn aus eigenen Mitteln bringen sie doch nichts Gescheites hervor.“
• „Ein eigentümlicher Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“
Und seine scharfe Kritik an der Sprache ist ein warnendes Vermächtnis:
• „Sprachverderbnis ist allemal ein sicheres Zeichen der Degeneration der Literatur eines Volkes.“
• „Die Sprache um ein Wort ärmer zu machen, heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer zu machen.“
Was würde er wohl zu den Exzessen der heutigen Zeit sagen? Zu Gender-Debatten und einer zunehmend verarmten Ausdrucksweise? Man mag sich kaum vorstellen, wie er sich im Grab umdrehen würde, wenn er das alles mitansehen müsste.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten Tag.
Ihre
Tina Adler
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