Adams Dienstmagd….
- 07 Juli 2023
- Autor: Ernestine Adler
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Ach waren das Zeiten, als Schiller in seinem berühmten Lied von der Glocke
dichten konnte: „Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben, muss wirken und streben und pflanzen und schaffen, … und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise, … und reget ohn’ Ende die fleißigen Hände, … “
Unglaublich, Unmöglich, Steinzeit würden viele Damen und auch Herren, die zur Partnervermittlung ERNESTINE kommen, heute urteilen. Es gibt aber auch die anderen, die von diesen paradiesischen Zuständen träumen.
Manchmal sagen uns sogar ältere Damen: „Ich habe stets meine junge Schönheit gut verkauft. So musste ich nie arbeiten gehen, die Männer lieben ja schließlich schöne entspannte Frauen.“
Oder eine andere: „Wenn ich an die jungen Damen heute denke – mein Gott. Wie dumm sind denn die Frauen geworden in ihrem Emanzipationswahn… “ Es sind aber selbstbewusste Frauen, die so reden.
Angeblich begann ja alles im Paradies. Wie es geschrieben steht: „Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. …Gott ließ Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe und schuf aus dieser sein Gegenüber Eva“ – die mal gleich zur Gehilfin degradiert wurde. Luther hätte auch mit Dienstmagd übersetzen lönnen. (1. Mose:2) Auch im Koran wird die Geschichte von Adam und Eva erzählt. Und schon haben die Frauen in den drei Weltreligionen die schlechteren Karten. Bis heute.Prompt heißt es dann auch in der Bibel: Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, (Epheser 5:22)
Es waren natürlich Männer, die diese Legenden erdacht haben – zu ihrem Vorteil.. Und lange Zeit glaubten die Menschen, dass die Überlegenheit der Männer natürlich sei – und seit den Anfängen unserer Geschichte bestünde. Also wirklich Gott gegeben.
Aber die Idee, dass die Frau dem Mann untergeordnet sein soll, ist menschheitsgeschichtlich gesehen recht neu. Entstanden ist sie erst vor wenigen Jahrtausenden, als die Menschheit den Ackerbau etablierte. Begonnen hat alles vor etwa 12.000 Jahren, als die Menschen sesshaft wurden.
Kai Michel, Historiker und Co-Autor des Buches Die Wahrheit über Eva, verweist darauf, dass die Schlechterstellung der Frauen erst mit der Neolithischen Revolution beginnt. „Jäger und Sammler-Gruppen waren extrem aufeinander angewiesen. Die Solidarität der Geschlechter war das eigentliche Erfolgsgeheimnis. Die Rede von Frauen als schwachem Geschlecht ist eine kulturelle Erfindung, die sich erst in den Jahrtausenden nach dem Sesshaftwerden durchsetzt.“
Schuld daran ist zunächst die neue Lebensweise. Sie führt zu einer radikalen Ernährungsumstellung und einer geringeren Mobilität der Menschen. Die Abstände der Geburten verkürzen sich dadurch massiv: „Bei den Jäger-Sammlern bekommen Frauen noch alle vier bis sechs Jahre ein Kind, während die frühen Bäuerinnen fast jährlich schwanger werden“, sagt Michel. So geraten die Frauen, die zudem stark in die Feldarbeit und das Mahlen von Mehl eingebunden sind, zunächst gesundheitlich in die Defensive. Ihre Lebenserwartung sinkt.
Zugleich besitzen die Menschen in dieser Zeit erstmals Privateigentum an Land und Vorräten: „Das muss verteidigt werden“, sagt Michel. Also bleiben die Söhne bei ihren Familien und holen Frauen aus anderen Gebieten dazu. Dort verlieren die Frauen ihre Unterstützung durch eigene Familie und Freunde. Das schwächte ihre Position weiter.
Und diesen Zwiespalt erleben wir heute noch. Zu Partnervermittlung ERNESTINE kommen Damen, die den ‚reichen Beschützer‘ suchen. Und Männer, die diese Rolle gern annehmen. Genauso wie Damen, die sich eine Partnerschaft nur auf Augenhöhe vorstellen können. Wir erfüllen beide Wünsche ohne zu werten.
Absurd finden wir aber die Meldung, die jetzt in der Presse stand. Danach soll eine Frau den König Lear in Bad-Hersfeld spielen. Regisseurin Tina Lanik will damit auch ein gesellschaftliches Statement setzen, wie sie im Vorfeld verriet: Es gebe kaum Schauspielrollen für Frauen über 50 – also lässt sie die grandiose Charlotte Schwab (70) in den Mantel des tragischen und betagten Königs schlüpfen.
Frauen spielen einfach Männer? Tja, wenn es so einfach wäre …Da hat diese Meldung schon mehr Gewicht: „Die Zahl der Habilitationen in Deutschland ist im vergangenen Jahr gesunken, der Frauenanteil aber gestiegen.“ Schöne Grüße an die Taliban. Einfach wird es für Sie, wenn Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen von einer Partnerschaft mit der Partnervermittlung ERNESTINE besprechen. Wir finden den oder die Richtige – immer selbstbewusst und immer mit Niveau.
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7.Juli 2023
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