Kim, Gerhard und das knisternde Feuer
- 23 Sep 2017
- Autor: Ernestine Adler
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ERNESTINE GMBH – NEWS – aus der Liebeswelt
Neues aus Korea
Die Eilmeldung schlug vor ein paar Tagen wie eine Bombe ein. Es war ein echter Knaller aus der koreanischen Halbinsel. Bei dem Paukenschlag dreht es sich um keine geringere Person als Kim, Welch eine Ankündigung. Somit denkt man an den brodelnden atomaren Streit, der die Welt in Atem hält, nicht wahr? Bei jenem Streit um die nukleare Bewaffnung Nordkoreas entfaltet sich eine neue Variation des Ost-West-Konfliktes. Jüngst vor der UNO Vollversammlung in New York beteuerte US-Präsident Donald Trump, er werde Kim Jong Un nötigenfalls „mit Feuer bändigen“. Tja, schöne Aussichten. Auf der einen Seite tobt ein übergewichtiger, machtbesessener Haudegen mit einem geradezu skurrilen Haarschnitt, und auf der anderen Seite ist der Diktator Kim Jong Un eigentlich keinen Deut besser, sondern erwiesenermaßen noch viel schlimmer.
„Soulmate“ aus Seoul
Allerdings kam die Entwarnung sogleich. Die Neuigkeiten aus Korea stammten wohl nicht aus Nord-, sondern aus Südkorea. Vielmehr: Es handelt sich um Kim Soyeon, eine 48 Jahre junge Dame aus Seoul. Brisant bleibt die Lage trotzdem. Denn Kim Soyeon ist offenbar die neue Freundin des 73-jährigen Alt-Bundeskanzklers Gerhard Schröder. Man erinnere sich: Gerhard Schröder – „Bams, Bild und Glotze“ war nie ein Kind der Traurigkeit. Manche sehen in ihm den westfalischen Womanizer aus Mossenberg-Wöhren, andere feieren ihn als Hansdampf von Hannover. Es herrscht ja die Meinungsfreiheit. Es herrscht wohl auch die freie Partnerwahl, und davon hat der bereits vier Male verheiratete Gerhard Schröder (schon) wieder Gebrauch gemacht. Seine neue Seelenverwandte ist die „Soulmate“ aus Seoul.
Ges(ch)ichtsvergessen? Facebook klärt auf
Die Nachricht über Kim Soyeon wurde von der Augsburger Journalistin Doris Schröder-Köpf veröffentlicht, und zwar über Facebook. Man erinnere sich: Doris Schröder-Köpf war Gerhards letzte Ehefrau. Gleichsam eine der vier „Köpfe“. Zuvor hatte es, in chronologischer Reihenfolge, Eva Schubach, Anne Taschenmacher und Hiltrud Hampel gegeben. Laut einer gewissen Boulevardzeitung bekam die Hiltrud damals ihren Laufpass, weil sie ihrem Gerhard, dem werdenden Kanzler, eher „nächtelange Diskussionen“ anstatt seines Lieblingsschnitzels aufgetischt hatte. Wie dem auch sei, Doris Schröder-Köpf gibt Kim Soyeon nun die Schuld für das Ende der Ehe mit Gerhard.. Kim Soyeon agiert formell als Leiterin des Auslandsbüros von „NRW Invest“ und soll im vorigen Jahre nahezu zweihunderttausend Euro verdient haben. Nun ärgerlich für sie: Parallellaufend diente sie dem Alt-Kanzler angeblich als Dolmetscherin. (Wie sagt man übrigens „Hol mir mal ´ne Flasche Bier“ im Koreanischen?)
Das Lieben geht weiter
Wird Kim Soyeon bald Nummer 5 werden? Soll es diesmal wirklich Südkoreanisch statt Schwäbisch sein? Also Bulgogi statt Spätzle?? Während die Klatschpresse die Angelegenheit nun gehörig ausschlachtet, vollbringt Gerhard Schröder einen gewaltigen Sprung mit 73 Jahren – und dieser Sprung kann das Leben sicherlich verlängern. Bekanntlich heiratet er ja gerne. Ist also eine Freund von ganzen und nicht halben Sachen.
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