Schüchternheit ist keine Krankheit!
- 13 Jun 2016
- Autor: Ernestine Adler
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Schüchternheit ist keine Krankheit
Sich mit Statistiken zu beschäftigen, gehört sicher nicht zu unserem Tagesgeschäft als seriöse Partnervermittlung. Doch wenn eines der weltweit führenden Statistik-Portale jetzt eine Umfrage zu Singles in Deutschland veröffentlicht hat, schauen wir doch mal rein. Vielleicht erfahren wir ja etwas, was uns trotz 30-jähriger Erfahrung entgangen ist.
Dass „seit zwanzig Jahren die Anzahl der Single-Haushalte in Deutschland zunimmt“, war uns bekannt. Dazu fällt uns nur der Kalauer ein, wie sich wohl Singles vermehren können? Interessant ist für uns, dass „der Männeranteil unter den jüngeren Singles auffällig hoch ist. Hellhörig wurden wir aber bei den angegebenen Gründen für Partnerlosigkeit: Frauen halten oft ihre Ansprüche an einen möglichen Partner für zu hoch, während Männer als Grund für ihr Alleinleben häufig ihre eigene Schüchternheit nennen!“
Das stimmt wirklich: Im Magazin Psychologie Heute, das diesem Thema einmal eine Titelgeschichte widmete, stand, dass Mädchen allenfalls während der Pubertät schüchterner sind als Jungen. Das passiert, wenn sich ihre Körpermerkmale visibel verändern und körperliche Attraktivität für den Gruppenstatus wichtiger wird. Das Verhältnis wechselt aber spätestens mit dem Eintritt ins Berufsleben zuungunsten der Männer. Die fürchten dann vor allem, den Ansprüchen der Frauen nicht zu genügen oder als Mann zu versagen.
Mannomann, möchte man rufen. Bleibt cool. Ihr werdet gesucht!
Wir von der Partneragentur ERNESTINE erfahren es immer wieder: Frauen lieben schüchterne Männer. Er weckt ihre mütterlichen Instinkte und er vermittelt eine gewisse Sicherheit. Ist ein Mann nämlich schüchtern, so der Gedanke, wird er beim Ausgehen mit seinen Kumpels höchstwahrscheinlich keine fremden Frauen ansprechen. Ein Treuegarant ist das zwar nicht, aber doch irgendwie beruhigend. Außerdem sind schüchterne Typen doch so herrlich süß, wenn sie aufgeregt nach Worten ringen – eine Frau kann sich da ja nur geehrt fühlen, dass sie diese Wirkung bei ihm auslöst.
Also, ihr Männer. Schüchternheit ist keine Krankheit. Dagegen braucht es keine Pillen. Ebenso wenig ist es ein angeborenes Schicksal, schüchtern zu sein. Greift zum Telefon und ruft bei ERNESTINE an. Wir leiten alles in die Wege. Seriös. Vertraulich. Sensibel. Wenn´s dann funkt, ist alle Schüchternheit vergessen. Versprochen.
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