Küssen – Das Schönheits – Elixier
- 14 Jul 2015
- Autor: Ernestine Adler
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Küssen ist ein gesunder Genuss
Montag, der 6. Juli 2015, war der Internationale Tag des Kusses. Einen besseren Start in die Woche kann es kaum geben. Das haben Abermillionen Menschen weltweit gespürt, Bekannte und bisher Unbekannte, als sie an jenem Tag die Lippen freudig spitzten. War jenes Datum der Lippenbekenntnisse auch bei Ihnen im Kalender gleichsam rot angestrichen?
Wann hat jemand Ihnen zum letzten Male überhaupt einen warmen Kuss aufgedrückt?
Fakt ist, wir entsinnen uns alle an den Zauber des ersten Liebeskusses, als wenn wir ihn erst gestern empfangen hätten.
Die geschlossenen Augenlider, das passioniert pochende Herz – und nicht zuletzt die erwartungsvoll geschürzten Lippen.
Reine Liebe ist meine Sache,
Wollust ist, was aus dir schnaubt,
Sehne dich nach Jugendfreuden,
Schönheit, Liebe und Genuss …
So heißt es in Matthias Georg Lamprechts lustiger, bereits 1799 in München uraufgeführter Oper „Der Kuss“. Fürwahr, die Sehnsucht nach Jugendfreunden verbinden wir bis heute mit dem Kuss. Umso schöner ist es, dass das Küssen uns jung hält, und zwar selbst im fortgeschrittenen Alter. Das ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, unter anderen in den interdisziplinären Bereichen Biopsychologie und Kulturanthropologie. Denn die Gesichtshaut wird beim Küssen gut und wirksam durchblutet, zumal mehr als 30 Muskeln dabei ins Spiel kommen. Doch damit nicht genug:
Bei der damit verbundenen sinnlichen Erregung kommt die verbesserte Durchblutung umgehend zur Geltung, und so wirkt die Haut sofort straffer.
Es sind nicht nur die Lippen, die aktiv werden. Letztendlich werden sage und schreibe rund 100 Milliarden Nervenzellen tätig. Bei einem einzelnen Kuss!
Das Küssen ist allerdings weitaus mehr als „nur“ ein zauberhaftes Schönheitselixier. Eine ausführliche Studie der Amerikanischen Gesellschaft für Sexualverhalten in Los Angeles behauptet sogar: „Wer oft küsst, lebt in der Regel fünf Jahre länger“. Wahrhaftig fungiert das Küssen als eine Wunderwaffe gegen Angst und Stress. Das hängt zum einen damit zusammen, dass beim Küssen das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet wird. Parallellaufend finden weitere „Betäubungen“ statt, da auch Adrenalin und Dopamin ausgeschüttet werden. Diese hemmen bekanntermaßen Schmerzen, und infolge wird das Stress-Hormon Kortisol nach weislich eingedämmt.
Darüber hinaus wird unser Immunsystem durch das Küssen gestärkt. Nicht geschwächt, sondern gestärkt. Die Potenzierung unserer Immunität erfolgt deshalb, weil der Austausch der ca. 40.000 Bakterien und Viren den Kuss wie eine Art Mini-Schluckimpfung wirken. Die Zahl der weißen Blutkörperchen und der sogenannten NK-Zellen verdoppelt sich. NK-Zellen sind wörtlich „natürliche Killerzellen“. Zweifelsohne hört es sich dramatisch an, doch diese NK-Zellen gehören zu den Lymphozyten und sind erfreulicherweise imstande, Tumorzellen zu identifizieren und zu zerstören.
Außerdem beuge der beim Küssen unweigerlichen Bakterien-austausch sogar Karies und Parodontose vor, laut Untersuchungen der Universität Belfast. Noch Hemmung? Die Zähne einfach zusammen beißen – und die Lippen einladend nach vorne schieben.
„Küssen kann man nur empfehlen“, und das meint nicht nur Max Raabe, aus dessen Schlager die begeisterte Behauptung stammt.
Allerdings soll jedweder Kuss etwas Spezielles sein. Warten Ihre Lippen sehnsüchtig auf einen Kuss? Sehnen Sie sich nach der Gelegenheit, Ihre Traumfrau oder Ihren Traummann endlich kennenzulernen?
Träumen sie nicht davon, werden Sie aktiv! Denn das Küssen sollte sich nicht lediglich auf einen einmal im Jahre wiederkehrenden Gedenktag beschränken. Bleiben Sie jung an der Seite eines passenden Partners, leben Sie länger und haben Sie jedwede Menge Freude dabei!
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