Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei…..
- 11 Okt 2012
- Autor: Ernestine Adler
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Gott selbst soll das – laut Moses – gesagt haben.
Und wenn auch bestimmt niemand dabei war, so ist es doch gut erfunden. Nur die Konsequenz, die dieser Gott daraus zog: „Ich will ihm eine Gehilfin machen“, ist so typisch für all diese männlichen Religionserfinder, dass man schon wieder zweifeln möchte.
Aber es stimmt ja: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei…
Schon früh musste er lernen, dass er nur in der Gemeinschaft, in der Horde überleben konnte. Und das galt nicht nur für die Fortpflanzung. Ähnlich haben sich ja auch in der Tierwelt Rudel, Herden und Meuten gebildet. Daraus entwickelte sich ein Sozialverhalten, das mit zunehmender Zivilisation stetig verfeinert wurde. Nicht umsonst wird es schon in der Kita trainiert.
Einzelgänger werden in der Tierwelt ausgestoßen und für die Umwelt unberechenbar.
Der Mensch als Einzelgänger gerät sozial aus dem Takt, rutscht oftmals unbemerkt in eine emotionale Verwahrlosung, verprellt Freunde, vernachlässigt Nachbarn, brüskiert Bekannte. Bestenfalls gilt er als wunderlich, weltfremd, seltsam, menschenscheu…
Es bleibt die Erkenntnis, dass der Mensch nur durch andere Menschen ein Mensch ist. Man braucht ihn als Spiegel, als Partner, als Animateur…
Ein Forscherteam um die Psychologin Julianne Holt-Lunstad von der Brigham Young University im US-Bundesstaat Utah untersucht schon seit längerem die Frage, wie sich unser soziales Beziehungsgeflecht auf die Gesundheit auswirkt. Und da der Blutdruck viel über unser Krankheitsrisiko verrät, steht er im Zentrum dieser Untersuchungen. Einigkeit herrscht bereits unter den Medizinern, dass „glückliche“ Menschen nachts einen deutlichen Blutdruckabfall haben.
In einer unlängst veröffentlichten Studie über dieses nächtliche „Tiefdruckgebiet“ konnten die Forscher bestätigen: Alleinsein ist der Gesundheit grundsätzlich abträglich. Und „glückliche Ehen“ schneiden im Vergleich zu anderen Lebensformen sehr gut ab.
Albert Schweitzers oft zitierter Satz „Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt“ bekommt hier eine ganz besondere Bedeutung.
All das gilt verstärkt für Menschen im Seniorenalter, die das Schicksal zunächst in die Einsamkeit geworfen hat. Sei es durch Scheidung, Trennung oder gar Tod des Lebenspartners. Gerade sie sollten ihrer Vitalität vertrauen und nicht dem Alleinsein verfallen.
Wir von der Agentur Ernestine helfen gern. Mit Sensibilität, Diskretion und reicher Erfahrung. Viele Senioren, die wir in den vergangenen 20 Jahren vermittelt haben, sagten uns, dass es letztlich die schönste Zeit ihres Lebens wurde.
Das macht auch uns glücklich. Und Ihnen sollte es Mut machen. Greifen Sie einfach zum Telefon und verabreden Sie mit uns einen ganz unverbindlichen Gesprächstermin.
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