Die Versäumnisse des Lebens
- 08 Mrz 2012
- Autor: Tina
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Der Konjunktiv des Bedauerns:
Wer kennt ihn nicht, den Konjunktiv des Bedauerns?! Hartnäckig setzt uns dieser Mäkler zu mit seinen „hätte doch“ und „wäre doch“, wenn unser Lebensrad eine Unwucht hat, die wir schon viel zu lange ignorieren und damit akzeptieren.
Nun ja, irgendwo klemmt’s immer. Von manchem hat man zu viel (Termine), von manchem zu wenig (Muse), manches geht zu schnell (Lebensjahre), manches zu langsam (Karriere). Vieles davon können wir beeinflussen, einiges aussitzen, anderes müssen wir hinnehmen. Verspielen aber sollten wir nichts.
Dies ist die Botschaft, die die Australierin Bronnie Ware in ihrem eben erschienenen Buch „Top Five Regrets of the Dying“ hinterlegt hat. Ware arbeitet als Krankenschwester und Sterbebegleiterin. In ihrem Buch berichtet sie nun darüber, was Todkranke ihr in vielen Gesprächen freimütig anvertrauten: die Versäumnisse ihres Lebens. „Wenn man die Patienten fragte, ob sie irgendetwas bereuten oder lieber anders gemacht hätten“, sagt Ware, „dann nannten sie immer und immer wieder dieselben Dinge.“
Ganz oben auf dieser Liste des Bedauerns: „Ich hätte gerne den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben – und mich nicht von den Erwartungen anderer leiten lassen dürfen.“ Vor allem ihre männlichen Patienten gestanden ein: „Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.“ Um ihre Mitmenschen nicht zu verletzen, unterdrückten viele das, was sie wirklich bewegte, und stellten verbittert fest: „Ich hätte den Mut haben sollen, meine Gefühle auszudrücken.“ Falsch gesetzte Prioritäten führten zu dem Bekenntnis: „Ich hätte mit meinen Freunden in Kontakt bleiben sollen.“ Und schließlich: „Ich hätte mir mehr Glück und Zufriedenheit gönnen sollen.“
Mir gibt, als Geschäftsführerin der PV ERNESTINE GMBH vor allem dieser letzte Punkt zu denken. Wie kann es sein, dass viele Menschen erst zu spät erkennen, wie Bronnie Ware schreibt, „dass Glück und Zufriedenheit eine Entscheidung sind“? Etwas, das sie selbst in der Hand haben. In der Hand gehabt hätten, muss ich wohl sagen. Als jemand, der seine Lebensaufgabe darin sieht, anderen Menschen zu ihrem Lebensglück zu verhelfen, hat mich dies sehr getroffen.
Doch erleben auch wir von der PV ERNESTINE es immer wieder, dass sich Menschen, die sich sehnlichst einen Partner wünschen, erst nach vielen deprimierenden Erfahrungen und einer wahren Odyssee auf der Suche nach ihrem Glück an uns wenden – den Konjunktiv des Bedauerns im Gepäck. Denn viel Enttäuschungen hätten „so“ nicht sein müssen….
Ein Recht auf Glück haben wir sicher nicht. Wo sollten wir es auch einfordern?! Aber es ist uns erlaubt, glücklich zu sein – und alles dafür zu tun. Die beste Unterstützung ist dabei wohl eine Partnervermittlung die fast 30 Jahre Erfahrung hat, anspruchsvolle Menschen zusammen zu bringen die wirklich 1:1 zueinander passen. Der Erfolg gibt uns Recht. Siehe Referenzen www.pvernestine.de.
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